Turnier Im Hockeypark Heute greifen die Hockey-Eltern zum Schläger - 52 Mannschaften sind dabei

Mönchengladbach · Es wird voll heute und morgen im Hockeypark. Dieses Mal nicht, weil es ein Konzert gibt. Es wird Hockey gespielt. Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) veranstaltet zum zweiten Mal ein Elternhockey-Turnier. 52 Mannschaften aus ganz Deutschland sind dabei, das sind mehr als 700 Spieler. "Es ist das größte Turnier seiner Art in Europa", sagt Maren Boyé, Referentin für Sportentwicklung beim DHB.

Es wird voll heute und morgen im Hockeypark. Dieses Mal nicht, weil es ein Konzert gibt. Es wird Hockey gespielt. Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) veranstaltet zum zweiten Mal ein Elternhockey-Turnier. 52 Mannschaften aus ganz Deutschland sind dabei, das sind mehr als 700 Spieler. "Es ist das größte Turnier seiner Art in Europa", sagt Maren Boyé, Referentin für Sportentwicklung beim DHB.

Heute um 8.45 Uhr ist ein gemeinsames Aufwärmen anberaumt, ab 9.30 wird bis 19.30 Uhr gespielt. Abends ist eine große Spielerparty. Morgen geht es um 10 Uhr los, um 13.30 Uhr ist die Siegerehrung. Das erste Elternhockey-Turnier war 2009.

Alle Eltern, die heute und morgen zum Schläger greifen, sind durch ihre Kinder zu diesem Sport gekommen. Für den Hockey-Bund ist das Elternhockey ein wichtiges Element in der Nachwuchs- und Vereinsarbeit. "Durch das Elternhockey gewinnen wir viele neue Ehrenamtliche. Wer selbst spielt, hat ein ganz anderes Gefühl für den Sport, als wenn er nur seine Kinder zu den Spielen begleitet", sagt erläutert Boyé.

Es gibt Hockeyklubs, beispielsweise den Düsseldorfer SD, bei denen viele Vorstandsmitglieder aus dem Elternhockey hervorgegangen sind.

Das Prinzip ist ganz einfach: "Wir geben den Eltern anfangs einfach einen Schläger in die Hand und sie spielen los. Der Spaß ist sofort da", sagt Boyé.

Der Spaß steht auch bei dem Turnier am Wochenende im Vordergrund. Die Mannschaften haben lustige Namen wie "Bergische HockeySensen", "Wilde Krücken" oder "Schlenzelberger".

"Neben den Turnierpartien gibt es auch wieder die bei Elternhockey-Turnieren bekannten Minispiele. Sowohl bei Geschicklichkeitsspielen, Geduldsspielen als auch im Teamwork müssen sich die einzelnen Teams den Herausforderungen stellen und Kreativität zeigen", sagt Maren Boyé.

(kk)
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