Mönchengladbach Infotag: Das versteckt sich hinter dem Regenrückhaltebecken

Mönchengladbach · Der Bau eines etwa 23 Hektar großen Hochwasserrückhaltebeckens an der Niers zählt derzeit zu den Großbaustellen in Mönchengladbach. Was sich konkret hinter dem Hochwasserrückhaltebecken Geneicken verbirgt, darüber können sich die Gladbacher am Sonntag informieren.

 Aus der Luft ist das Ausmaß der Baumaßnahme in Geneicken gut zu erkennen. Entlang der Ritterstraße am unteren Bildrand hat sich in den vergangenen Monaten einiges verändert: Ein Wall wurde aufgeschüttet, die Niers verbreitert.

Aus der Luft ist das Ausmaß der Baumaßnahme in Geneicken gut zu erkennen. Entlang der Ritterstraße am unteren Bildrand hat sich in den vergangenen Monaten einiges verändert: Ein Wall wurde aufgeschüttet, die Niers verbreitert.

Foto: Titz

"Der Tag der offenen Baustelle" findet am Sonntag, 29. Juni, von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Geneicken, Schlossstraße 330, statt, wie die Stadt mitteilte. Der Niersverband bietet Führungen, Besichtigungen und Informationen zur Baustelle, gibt Wissenswertes zur Archäologie auf der Baustelle und zum Thema "Nierszoo" — Leben in der Niers.

 Eine Grafik des Niersverbands zeigt einen Entwurf des Regenrückhaltebeckens nach Fertigstellung.

Eine Grafik des Niersverbands zeigt einen Entwurf des Regenrückhaltebeckens nach Fertigstellung.

Foto: Niersverband

Drei Jahre soll der Bau des Regenrückhaltebeckens in Geneicken dauern. Anfang 2013 begannen die Arbeiten auf dem 23 Hektar großen Areal. Binnen drei Jahren soll hier ein Hochwasserrückhaltebecken entstehen, um die Niers bei starken Regenfällen zu entlasten. Rund 200 000 Kubikmeter beträgt das angepeilte Stauvolumen des 15 Millionen Euro teuren Projekts.

(met)
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