Wettbewerb Kia und Müllermilch suchen morgen den Superdribbler

Mönchengladbach · Zahlen sind im Fußball das Maß aller Dinge. Je größer die Tore-Anzahl, desto wahrscheinlicher der Erfolg. Ein eher untypisches Bild offenbarte sich jetzt auf der Platzanlage des 1. FC Mönchengladbach: Die vielen jungen Kicker wollten eine so niedrige Zahl wie möglich rausholen. Es geht nicht um Tore: Der "Superdribbler"-Parcours muss in der schnellstmöglichen Zeit absolviert werden. Namensgeber Kia, Müllermilch und Intersport gehen mit dem Parcours deutschlandweit in 60 Städten auf Tour und suchen nach der erstmaligen Auflage des Wettbewerbs im Jahr 2010 auch in diesem Jahr den Superdribbler.

Zahlen sind im Fußball das Maß aller Dinge. Je größer die Tore-Anzahl, desto wahrscheinlicher der Erfolg. Ein eher untypisches Bild offenbarte sich jetzt auf der Platzanlage des 1. FC Mönchengladbach: Die vielen jungen Kicker wollten eine so niedrige Zahl wie möglich rausholen. Es geht nicht um Tore: Der "Superdribbler"-Parcours muss in der schnellstmöglichen Zeit absolviert werden. Namensgeber Kia, Müllermilch und Intersport gehen mit dem Parcours deutschlandweit in 60 Städten auf Tour und suchen nach der erstmaligen Auflage des Wettbewerbs im Jahr 2010 auch in diesem Jahr den Superdribbler.

In Mönchengladbach findet am morgigen Sonntag im Auto Centrum Walter Coenen ab 11 Uhr das Stadtfinale statt. In sieben verschiedenen Altersstufen (A,B,C,D,E,F,G-Jugend) werden Schnelligkeit und Ballsicherheit gefragt sein. Die besten fünf aus jeder Altersklasse haben die Chance, sich für ein Regionalfinale zu qualifizieren, ehe der bundesweite Wettkampf im Rahmen der IAA in der Zeit vom 17. bis 27. September in Frankfurt am Main stattfindet.

Beim Parcours muss der Spieler vom Startpunkt mit dem Ball am Fuß auf geradem Weg zum letzten von fünf Hütchen sprinten und auf dem Rückweg die Hütchen im Slalom durchqueren. Lichtschranken messen Reaktion, Antritt, Wende und das Durchlaufen der Hütchenreihe. Die vier Einzelwerte ergeben addiert die Gesamtzahl des Sportlers. Die Ergebnisse werden dem Kicker auf einem Bon ausgedruckt.

Vor dem morgigen Wettkampf konnten sich Interessierte auf der Anlage des 1. FC bereits ein Bild vom Parcours machen. Rolf Straßburger, Vorstandsmitglied des 1. FC Mönchengladbach, begrüßt die Aktion. "Der Parcours ist eine schöne Abwechslung. Er ist natürlich für unsere Spieler und Trainer sehr interessant."

Superdribbler konnte der 1. FC in Vergangenheit häufiger ausbilden, nicht umsonst schaffte zum Beispiel die A-Jugend den Klassenerhalt in der A-Jugend-Bundesliga. Auch im unteren Jugend-Bereich sollen die jungen Kicker an die Niederrheinliga herangeführt werden. Beim Superdribbler-Wettbewerb können sich alle Teilnehmer übrigens mit niemand Geringerem als Lionel Messi messen. Er absolvierte den Parcours in 5,125 Sekunden und hält damit den Weltrekord bei offiziellen Wettbewerben.

(seu)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort