Mönchengladbach Salönchen befasst sich mit Literatur und dem Buchpreis

Mönchengladbach · Ein Briefroman, Lyrik und der Deutsche Buchpreis sind die Themen, zu denen das "Salönchen" einlädt. Literatur steht im Mittelpunkt der zwanglosen Abende, zu denen die Initiatorin Dorit Schaaf einlädt. Die "Salönchen" finden in privaten Wohnzimmern statt. Dorit Schaaf freut sich mit den drei Gastgebern auf nette Gäste im Salönchen.

Wer dabei sein möchte, sollte sich eine Eintrittskarte zum Preis von 12 Euro sichern, erhältlich in den Buchhandlungen prolibri an der Schillerstraße 22 und Zur Burgmühle 20. Die Adressen der Gastgeber befinden sich auf der Eintrittskarte.

Am 20. Oktober, 20 Uhr, geht es mit dem Schaulaufen der Literatur los. Rolf Keussen ist einer der Juroren der Jury für den Deutschen Buchpreis 2015. Er kennt sowohl das Geschäft um das Buch, als auch die literarischen Ansprüche der Leser. Wie löste die Jury diese Aufgabe, und brauchen wir überhaupt eine Long- und Shortlist?

Am 27. Oktober, 20 Uhr, geht es weiter mit Dr. Rita Mielke, Kulturjournalistin und Veranstalterin von "Korschenbroich liest". Sie stellt einen Briefroman vor, der auf Schloss Dyck entstand. "24 Stunden im Leben einer empfindsamen Frau" wurde 1814 von der legendären französischen Salondame, Feministin und Autorin Constance de Salm (1773- 1861) verfasst.

Am 30. Oktober, 20 Uhr, erinnert Giseal B. Adam, Lektorin und Dozentin an der Melanchthon Akademie Köln, an die jüdische Dichterin Hilde Löwenstein (Domin), die 22 Jahre im Exil verbrachte. Ihre sensiblen Verse gehen uns noch heute unter die Haut. Lieben und geliebt, gebraucht zu werden, darin sah Hilde Domin den Sinn ihres Lebens.

(isch)
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