Fotos Das sagen die Gladbacher zum Rücktritt von Lucien Favre
Das sagen die Gladbacher zum Rücktritt von Lucien Favre.
Jil (18) und ihre Mutter Sandra (46) sind beide enttäuscht über Favres Rücktritt. "In guten wie in schlechten Zeiten hätte der Trainer für Borussia da sein müssen", findet Sandra.
"Favre hat die Mannschaft im Stich gelassen. Jetzt steht sie ohne Trainer und Punkte da", sagt Jil. Sie kann sich nur Jürgen Klopp als Nachfolger vorstellen.
Endrit G. aus Mönchengladbach findet Favres Rücktritt gut. "Mit Favre ist es bergab gegangen. Es muss neuer Wind kommen", sagt der 21-Jährige. Er wünscht sich Klopp als Nachfolger.
Lena Krebs, 20 Jahre alt, findet es nicht gut, dass Favre gegangen ist. "Er hätte sich der Situation stellen sollen", sagt die Gladbacherin.
Als Favre-Ersatz sieht Lena den Ex-Trainer Mirko Slomka.
Sebastian G. ist traurig über Favres Entscheidung. "Ich bin einfach nur traurig. Das kam wirklich überraschend", sagt der 33-Jährige. Als Nachfolge kann er sich eigentlich nur Jürgen Klopp vorstellen.
"Er hätte versuchen müssen, es durchzuziehen. Ich bin mir sicher, das hätte er auch geschafft", sagt Eugen B. aus Übach-Palenberg.
"Das ist defintiv der falsche Zeitpunkt für Favres Rücktritt. Er hätte Stärke beweisen können. Ich denke, er ist an seinem eigenen System gescheitert", sagt der 76-jährige Karl-Heinz Schlabbers, früher selber Fußballtrainer.
Philipp Metzer ist enttäuscht über Favres Entscheidung. "Er hatte uns vorher gerettet und jetzt glaubt er nicht mehr an sich selbst", sagt der 24-jährige Gladbacher.