Mönchengladbach Mags weist auf mehrere Baumfällungen hin

Mönchengladbach · Im Hoppbruch nördlich des Stadtteils Giesenkirchen müssen in dieser Woche zahlreiche Eschen gefällt werden. Die Bäume leiden, wie die Mags gestern mitteilte, an einer ansteckenden Baumkrankheit, dem so genannten Eschen-Triebsterben. Der Erreger dringt über das Blatt in die Bäume ein und gelangt über Blattstiele in die Triebe und den Stamm. Langfristig kommt es zum Absterben der Eschen. Da die Standsicherheit der Bäume stark gefährdet sei, bestehe Gefahr für Personen, und eine Fällung sei notwendig.

Des Weiteren, so die Mags, würden im Hardter Wald zum langfristigen Erhalt des Bestandes überalterte Kiefern gefällt. Die Flächen sollen im Anschluss mit Douglasien, Wildkirschen und Buchen aufgeforstet werden. Zudem haben die Mags-Mitarbeiter aus dem Bereich Grünunterhaltung in den vergangenen Wochen zwei Bäume mit Stammfußfäule erfasst. In beiden Fällen drohen die Bäume demnach umzustürzen. Zum Schutz von Personen sei die kurzfristige Fällung dringend notwendig. Es handelt sich bei den beiden Bäumen um eine Pappel, die an der Lettow-Vorbeck-Straße am Bunten Garten steht, sowie eine Mehlbeere in der Fußgängerzone Ohlerkamp.

Das Ziel aller Baumpflegemaßnahmen und Fällungen sei es, so die Mags, den Baumbestand in der Stadt gesund und verkehrssicher zu halten. Fällungen würden dabei immer durch den natürlichen Zuwachs sowie Ersatzpflanzungen von Jungbäumen ausgeglichen. Insgesamt entwickele sich der Bestand hinsichtlich seiner Zahl sehr positiv. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.mags.de.

(RP)
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