Mönchengladbach Mehrzweckhalle Wanlo wird Notunterkunft für Flüchtlinge
Mönchengladbach · Die Mehrzweckhalle in Mönchengladbach-Wanlo soll vorübergehend als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden. Ab Mittwoch sollen die ersten Asylbeweber kommen.
Mönchengladbach: Flüchtlinge leben im ehemaligen Aldi
Die Stadt sucht weiter dringend nach Unterkünften für die stetig wachsende Zahl der Flüchtlinge, die in Mönchengladbach ankommen. Seit dem vergangenen Mittwoch wird die Turnhalle der Förderschule an der Wilhelm-Strauss-Straße als Notunterkunft genutzt. Dies soll laut Stadt zunächst für zwei Wochen so sein.
Was ist was - Begriffe zum Thema Flüchtlingsunterkünfte
Ab kommenden Mittwoch, 25. Februar, soll zusätzlich die Mehrzweckhalle Wanlo, An der Kirche, als vorübergehende Flüchtlingsunterkunft genutzt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Auch die Halle in Wanlo soll voraussichtlich nur für 14 Tage als Notunterkunft dienen. Bis zu 50 Flüchtlinge finden hier Platz. Zur Sicherung der Unterkunft wird laut Stadt ein "24-Stunden-Sicherheitsdienst" eingerichtet. Sanitäre Anlagen und Duschgelegenheiten für die Flüchtlinge seien bereits vorhanden. Wie viele Flüchtlinge ab Mittwoch in der Mehrzweckhalle untergebracht werden sollen, stand am Montag noch nicht fest.
Die Stadt Mönchengladbach funktioniert immer wieder neue Gebäude und leerstehende Anlagen um, um den steigenden Flüchtlingszahlen, die in der Stadt untergebracht werden sollen, gerecht zu werden. So wohnen Flüchtlinge in einem leer stehenden Aldi-Markt, und auch das JHQ ist als Flüchtlingsunterkunft im Gespräch.
Wenn es um das Thema Flüchtlingsunterkünfte geht, können einige Begrifflichkeiten verwirrend sein. Hier werden die wichtigsten Begriffe erklärt.
