Mönchengladbach Mit dem Fahrrad auf Pilgerschaft nach Kevelaer

Mönchengladbach · Alljährlich organisieren die Giesenkirchener Schützen eine Fahrradwallfahrt nach Kevelaer. Bei den vielen sonnigen Tagen hatten sie damit in diesem Jahr besonders viel Glück. Die Teilnehmer kamen daher nicht nur aus dem Stadtteil, sondern auch aus Schelsen, Meerkamp, Rheydt und Korschenbroich. Nach dem Segen durch Präses Guido Fluthgraf machte sich die Gruppe auf den Rund 75 Kilometer langen Weg.

 In Kevelaer beschritten die Giesenkirchener Pilger den Kreuzweg und beteten. Danach stand der Rückweg an.

In Kevelaer beschritten die Giesenkirchener Pilger den Kreuzweg und beteten. Danach stand der Rückweg an.

Foto: Schützen

In der Abtei Mariendonk stoppten die Radpilger und nahmen an einer Andacht teil. Nach einer Rast in Geldern erreichten die Pilger am späten Nachmittag Kevelaer. In der Gnadenkapelle dankten die Pilger für eine gute Fahrt und kehrten schließlich in den Gasthof ein, der schon seit 1978 Ziel der Giesenkirchener ist. Am Abend besuchten die Radpilger zusammen mit anderen Pilgern aus der GdG und Pfarrer Guido Fluthgraf die Messe im Klarissenkloster. Unter den Pilgern war auch Ehrenbrudermeister Josef Deußen, der seit 1978 keine Pilgerfahrt der Giesenkirchener Schützen versäumt hat.

Am zweiten Tag ging es auf den Kreuzweg. Nach einem Bummel durch Kevelaer fuhr man am Nachmittag zurück nach Giesenkirchen. Auch dabei hielten die Radpilger in der Abtei Mariendonk und zündeten eine Kerze an. Am Abend war man schließlich zurück. Die mitgebrachte Pilgerkerze stellte man in der Pfarrkirche St. Gereon auf.

(cli)
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