Fall aus Mönchengladbach Betrüger sollen Unfall nur vorgetäuscht haben

Mönchengladbach · Bei einem scheinbar alltäglichen Einsatz ist die Polizei in Mönchengladbach am Wochenende auf einen möglichen Betrug aufmerksam geworden. Schäden bei einem Unfall passten nicht zur Geschichte der Beteiligten.

Dieses Bild entstand an der Unfallstelle.

Dieses Bild entstand an der Unfallstelle.

Foto: Polizei

Wie die Polizei mitteilte, wurde die Polizei am Samstagabend zu einem Unfall an der Hohenzollernstraße gerufen. Ein roter Rover war offenbar rückwärts zurück auf die Fahrbahn gefahren, woraufhin ein grauer VW-Bus den Wagen rammte. So jedenfalls erzählten es die beiden Beteiligten, ein 30 und ein 40 Jahre alter Mann, der Polizei.

Bei der Unfallaufnahme jedoch fielen den Beamten nach Angaben der Polizei einige Ungereimtheiten auf. Die Schäden an den Fahrzeugen passten mit der Geschichte der Beteiligten nicht zusammen. Laut Polizei soll der VW-Bus überdies schon vor dem Unfall mit Schäden im Stadtgebiet gesehen worden sein. Die Polizei stellte die beiden Wagen sicher und leitete ein Untersuchungsverfahren gegen die beiden Männer ein.

Die Polizei sucht Zeugen, die insbesondere Hinweise zu einem Unfall, in welchen der graue VW-Bus vorher verwickelt war, machen können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Rufnummer 02161 290.

(sef)
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