Spatenstich Hugo Junkers Hanger Mönchengladbach: Bilder vom Rundflug mit "Tante Ju"
Anlässlich des Spatenstichs für den Hugo Junkers Hangar in Mönchengladbach durften ein paar wenige Journalisten mit einer JU 52, Baujahr 1949, mitfliegen. So auch zwei RP-Mitarbeiter. Die Bilder zeigen Düsseldorf aus der Vogelperspektive.
"Tante JU", wie das alte Flugzeug genannt wird, ist eine CASA 352 (ein spanischer Lizenzbau der Ju 52) aus dem Jahre 1949. Sie wurde vom Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge (VFL) restauriert, sodass sie seit 1997 wieder fliegt. Zum Spatenstich wurde sie extra aus dem schweizerischen Dübendorf eingeflogen.
RP-Redakteur Jan Schnettler passt so gerade unter einen Flügel.
Und schon geht der Rundlug über Düsseldorf los.
Auch wenn der Himmel über der Landeshauptstadt nicht wolkenlos war, ergeben sich aus luftiger Höhe eindrucksvolle Bilder.
Die Sicht geht weit über Düsseldorf hinaus.
Rund eine halbe Stunde dauerte der Rundflug über die Stadt.
"Die Sicht war atemberaubend, aber es war so laut, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen konnte", erzählt Schnettler.
In die JU passen maximal 17 Leute.
Ein toller Blick auf den Rhein in Düsseldorf. Im Innenraum war es aber ziemlich kalt, berichtete Schnettler.
Wer mitfliegen durfte, konnte auch einen Blick ins Cockpit werfen.
Der Spatenstich mit Gladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude lieferte einen ersten Vorgeschmack auf das, was ab Frühjahr 2015 im Hugo Junkers Hangar zu erwarten ist: Ein legendäres Flugzeug, eine lichtdurchflutete Multifunktionshalle, ein attraktives Empfangsgebäude und großzügige Außenflächen.
Infos zum neuen Hangar gibt es hier.