Mönchengladbach Drei Überfälle von Räubern mit Pistole und Messer

Mönchengladbach · Die Polizei in Mönchengladbach ist in der Nacht zum Dienstag gleich zu drei Überfällen gerufen worden. Tatorte waren Wettbüros und Spielhallen. Die Täter waren maskiert und bewaffnet.

In einem Wettbüro in der Stresemannstraße wurde ein 22 Jahre alter Angestellter leicht verletzt. Zwei Unbekannte hatten den jungen Mann am späten Montagabend mit Pistolen bedroht und Bargeld gefordert, wie die Polizei mitteilte. Als er sich weigerte, das Geld herauszugeben, schlug ihm einer der Männer mit der Waffe auf den Kopf. Ohne Beute flohen die Täter schließlich aus dem Laden.

Im Stadtteil Hardterbroich-Pesch bedrohten zwei Männer mit einer Pistole und einem Messer die 42 Jahre alte Angestellte eines Casinos sowie die Kunden. Die Männer, die den Angaben zufolge Anfang 20 waren, entkamen mit Bargeld.

Nur wenige Stunden zuvor hatte ein Mann versucht, eine Spielhalle auf der Aachener Straße zu überfallen. Als die 47 Jahre alte Angestellte in einen Nebenraum flüchtete, verließ der Täter das Casino unerkannt, aber ohne Beute.

(lnw)
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