"Rock am Ring" soll nach Mönchengladbach kommen Norbert Bude führt Gespräche mit dem Veranstalter
Mönchengladbach · "Seit geraumer Zeit" führe die Stadt Mönchengladbach Gespräche mit Marek Lieberberg, dem Veranstalter von "Rock am Ring", dies teilte die Stadt in einer E-Mail am Montagnachmittag mit.
Das JHQ-Gelände, ein ehemaliges Militärgelände der britischen Armee, ist der Ort, an dem im kommenden Jahr das Rock-Festival stattfinden soll. Dazu hat Oberbürgermeister Norbert Bude bereits ein weiteres Gespräch terminiert, in dem es insbesondere um die erforderlichen Klärungen zu Lärmschutz und Naturschutz geht. "Es freut mich natürlich sehr, dass der Veranstalter Mönchengladbach als Veranstaltungsort für das internationale Festival bevorzugt. Für das Image der Stadt wäre dies eine tolle Sache", so Oberbürgermeister Norbert Bude. "Rock am Ring ist eine Option unter mehreren", ergänzte Bude.
Die Stadt weist daraufhin, dass für das Festival zahlreiche Auflagen bei der Sicherheit und der Verkehrsinfrastruktur erfüllt werden müssten. Die Idee eines Festivals auf dem Gelände ist jedoch für die Verwaltung nicht neu. "Teile des Areals auch für Musikfestivals zu nutzen, ist ein Baustein des gesamten Nutzungskonzeptes, das im Zusammenspiel von Stadt, der BImA als Eigentümerin des Geländes, der landeseigenen Entwicklungsgesellschaft NRW Urban und der Politik vor Ort abgestimmt werden muss", sagte Norbert Bude.