Mönchengladbach Peter Koch nominiert für "Martin-Theveßen-Preis"

Mönchengladbach · Zum Dank und in Anerkennung für den beispielhaften Einsatz und die besonderen Verdienste um die Förderung der Brauchtumsmusik ist der Musiker Peter Koch nominiert für den "Martin-Theveßen-Preis - Ausgezeichnete Brauchtumsmusik", so das Kuratorium des Martin-Theveßen-Preises, in dem auch das Mönchengladbacher Kulturbüro vertreten ist.

Der Preis wird unter der Schirmherrschaft des stellvertretenden Ministerpräsidenten Joachim Stamp im November dieses Jahres im Rahmen eines Benefizkonzertes mit dem Landespolizeiorchester NRW unter der Leitung von Chefdirigent Scott Lawton verliehen.

In einem einstimmigen Beschluss wurde der 1963 geborene Musiker und Dirigent Peter Koch aus Meerbusch zum neuen Theveßen-Preisträger für das Jahr 2018 gewählt. Das Kuratorium, bestehend aus dem Tambourcorps Neuwerk 2015, der Stadt Mönchengladbach (Kulturbüro, vertreten durch Barbara Volkwein), dem Landes Musikverband NRW, der lokalen Presse, dem Mönchengladbacher Karnevals-Verband und dem Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften (Bezirksverband Mönchengladbach, Rheydt und Korschenbroich), begründet den Beschluss wie folgt:

Schon im Alter von fünf Jahren begann Peter Koch Trompete zu spielen und wurde an der Musikschule Krefeld ausgebildet. Von 1980 bis 1986 besuchte er die Staatliche Hochschule für Musik in Duisburg, die der Musiker mit der künstlerischen Hochschulabschlussprüfung erfolgreich beendete. Seine Dienstzeit beim Heeresmusikkorps 7 in Düsseldorf nutzte er, um seine künstlerische Laufbahn fortzusetzen. Der begeisterte und begeisternde Trompeter und Dirigent arbeitet stetig an seiner musikalischen Weiterbildung und gründete mehrere Jugendblasorchester in NRW.

Neben der hohen fachlichen Qualifikation als Dirigent und Trompeter spricht für Peter Koch die größte Fähigkeit, Menschen für Musik zu begeistern. Bei der Leitung der verschiedenen Blasorchester (so etwa Städtische Werke Krefeld, von 1994 bis 1999, Musikverein Osterath, 1993 bis 1996), vor allem aber bei der Leitung der Böhler Werkskapelle, zeigt der Trompeter seine Fähigkeiten immer wieder überzeugend aufs Neue. Mit ungewöhnlichen, fantasievollen Programmen begeistert er Nachwuchsmusiker und Publikum zugleich.

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