Fotos Pferdefleisch-Skandal: Das sagen die Mönchengladbacher
Auf der sicheren Seite ist Uwe Trapp (54), denn er kauft grundsätzlich nur Biofleisch. Zu dem Skandal um nicht deklariertes Pferdefleisch in Produkten sagt er: "Ich finde es falsch, den ganzen Skandal nur auf Pferdefleisch zu beziehen, da zum Beispiel in der Mast ungesunde Stoffe eingesetzt werden, von denen der Verbraucher nichts weiß."
"Da ich Vegetarierin bin, hat der Skandal um Pferdefleisch wenig bis keine Auswirkungen auf mein Kaufverhalten. Ich halte das für höchstgradigen Betrug, dass Pferdefleisch ohne Hinweis genutzt wird", sagt diese Mönchengladbacherin.
Für den Skandal um Pferdefleisch interessiert sich Jan (31) nicht besonders. "Pferdefleisch ist lecker, vor allem als Sauerbraten", lautet seine Meinung.
"Das ist eine ganz ganz schlimme Sache und hat mit Ehrlichkeit nichts zu tun", erklärt Camillo (28) und wünscht sich mehr Schutz für den Verbraucher.
"Ich esse weiterhin Tiefkühlprodukte und werde mein Kaufverhalten auch nach dem Skandal um Pferdefleisch nicht verändern", sagt der 32-jährige Mönchengladbacher.
"Ich esse normalerweise eh keine Tiefkühlprodukte wie Lasagne, daher macht mir die Diskussion nichts aus", sagt Jannik (19).
Nicole (17) ist durch den Skandal besonders betroffen: "Ich habe selbst ein Pferd, daher esse ich jetzt natürlich keine Tiefkühlprodukte mehr."
"Meine Mutter kauft seit der Veröffentlichung des Skandals keine fleischhaltigen Tiefkühlprodukte mehr", sagt Marc Derlich (15). "Das ist so nicht ok", ergänzt er zum Umgang mit dem Verbraucher.
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