Mönchengladbach Pink-Floyd-Tribute-Band trauert um Bassist Bernd Renn

Mönchengladbach · Für viele war die Musik von Pink Floyd der Soundtrack ihrer Jugend, sie steht auch heute noch für ein besonderes Lebensgefühl. Die Klassiker "Dark Side Of The Moon", "Wish You Were Here" und "The Wall" sind zeitlose Meisterwerke. Die Tribute-Band "Kings of Floyd", zu der auch zwei Mönchengladbacher - der Gitarrist Maurus Fischer und die Background-Sängerin Lucy Wende - gehören, nimmt sich dieser Musik an. Mark Gillespie, Jürgen Magdziak, Berni Bovens, Lucy Wende, Bernd Renn und Maurus Fischer standen als Formation bisher für Extraklasse, indem sie den typischen Pink-Floyd-Sound auf die Bühnen brachten. Nun klafft bei den Kings of Floyd eine schmerzende Lücke, im Alter von 59 Jahren ist ihr Bassist Bernd Renn verstorben.

Die Musik von Steve Marriott und Rory Gallagher hatte ihn einst zum Bass gebracht. Bis 1986 war Bernd Renn, der in Düsseldorf-Pempelfort lebte, Mitglied der DaCapo Movie Band (mit Helge Schneider). Die Neue Deutsche Welle erfasste ihn bereits 1982 mit der LP "Sternhagel kommt". Back to the roots ging es 1986/87 mit der Roy Herrington Band, gefolgt vom Trio Farfarello.

Am Mittwoch, 29. April, 20 Uhr, richten Musikerfreunde dem Verstorbenen ein Gedenkkonzert im Kulturhaus "Cobra" in Solingen aus. Dort werden auftreten: Grand Jam on Hendrix, Kings of Floyd, Überkings, Farfarello und Tony Liotta's Joe Cocker Tribute.

(ri)
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