Mönchengladbach Polizeihund findet zehn Joints bei Verkehrskontrolle

Mönchengladbach · Bei einer Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt "Alkohol und Drogen" an der Theodor-Heuss-Straße sind rund 100 Fahrzeuge kontrolliert worden. Neben Polizisten des Verkehrdienstes, der Wachen und der Einsatzhundertschaft war auch ein Drogenspürhund eingesetzt worden. Ebenfalls eingebunden waren Mitarbeiter der Führerscheinstelle und der "Mags". Die Kontrollen wurden am Mittwoch zwischen 11 und 17 Uhr durchgeführt.

Insgesamt wurden acht der Fahrer, bei denen der Verdacht entstand, dass sie unter Drogeneinfluss stehen könnten, positiv getestet. Ihnen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen und das Führen von Kraftfahrzeugen bis auf weiteres untersagt. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Bei einem dieser Fahrzeugführer spürte der Diensthund im Fahrzeug insgesamt zehn vorbereitete und einzeln verpackte Joints auf. Die Joints wurden sichergestellt, eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt.

Darüber hinaus waren zwei Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Auch sie mussten ihren Pkw stehen beziehungsweise abholen lassen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren. Vier Fahrer telefonierten während der Fahrt, bei zwei Fahrzeugen war die Ladung nur unzureichend gesichert. Bei zwei weiteren wurden technische Mängel festgestellt: Die Reifen waren abgefahren. Noch in sieben weiteren Fällen wurden Verwarngelder fällig. Die Fahrer hatten unter anderem gegen die Gurtpflicht verstoßen.

(OTS)
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