Kliniken Maria Hilf Schlafmedizin macht Bestandsaufnahme

Mönchengladbach · Schlafmediziner aus ganz Nordrhein-Westfalen sind heute in den Kliniken Maria Hilf zur Jahrestagung der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Schlafmedizin (NRW-GSM) zu Gast. Die NRW-GSM setzt sich vor allem die Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Schlafstörungen sowie die Verbreitung schlafmedizinischer Erkenntnisse zum Ziel.

Schlafmediziner aus ganz Nordrhein-Westfalen sind heute in den Kliniken Maria Hilf zur Jahrestagung der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Schlafmedizin (NRW-GSM) zu Gast. Die NRW-GSM setzt sich vor allem die Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Schlafstörungen sowie die Verbreitung schlafmedizinischer Erkenntnisse zum Ziel.

Die Entwicklung der Schlafmedizin ist eine echte Erfolgsgeschichte. Vor dreißig Jahren war sie noch weitgehend unbekannt, heute liegt die Zahl behandelter Patienten unter den zehn häufigsten Gruppen. Schlafmedizinische Erkrankungen betreffen Menschen aller Lebens-und Alterssituationen. Die Erkrankungen treffen zusammen mit unterschiedlichen anderen Krankheitsbildern.

Prof. Dr. Carl-Albrecht Haensch, Chefarzt der Klinik für Neurologie und wissenschaftlicher Beirat der NRW-GSM, freut sich auf eine lebhafte Diskussion und den Wissensaustausch mit Kollegen aus Praxis und Klinik: "Die Schlafmedizin ist ein sehr interdisziplinäres Fach. Dies gilt für das Erkennen derartiger Probleme sowie auch für die langfristige Patientenbetreuung. Themen der Tagung werden die Fort- und Weiterbildung in der Schlafmedizin, Veränderungen in der Vergütungssituation und neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit der Maskentherapie von schlafbezogenen Atmungsstörungen bei schwerer Herzinsuffizienz", so Haensch. Abgerundet wird das Programm durch einen Vortrag des Gastgebers zum Thema "Autonomes Nervensystem und Schlaf" . ri

(RP)
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