Lokalsport Co-Trainer vereitelt Plan von Jüchens Trainer Muyres

Fussball · Zunächst gab es für vier Jüchener Blumen, dann ein 1:4 von Gegner Nievenheim. Die Niederlage im vorgezogenen Meisterschaftsspiel der Landesliga, Gruppe 1, schmerzte aber nicht übermäßig, weil schon vorher der Klassenerhalt des Neulings feststand. "Dennoch hätte ich mir zu Hause mal wieder einen Sieg gewünscht", sagte Jüchens Trainer Sebastian Muyres, der sich auch selbst gerne eingewechselt hätte, aber dazu keine Gelegenheit mehr bekam, weil sich sein Co-Trainer Philipp Reichartz einen Platzverweis einhandelte.

Das sportliche Unglück für die Platzherren begann schon nach früh: Die Gäste setzten auf schnelle Konter, und der erste saß bereits nach fünf Minuten, wobei Jüchens Abwehr generell immer wieder mithalf. Nur Thorben Schmitt traf an diesem Tag zum 1:2, doch dieses Tor brachte keine Wende, vielmehr kamen die Gäste nach zwei weiteren schnellen Angriffen zum klaren Sieg. Blumen gab es für Simon Tüscher, Alexander Barth und Christioph Spinrath, die wieder nach Odenkirchen zurückkehren. Niklas Söth, der zur SG Rommerkirchen wechselt, durfte auch einen Strauß entgegennehmen. Für ihn kommt von der SG im Gegenzug Torjäger Francesco Sidero nach Jüchen - genauso, wie es Kapellens Mirco Donaera tut.

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