Lokalsport Der FC hat Verletzungssorgen

Jugendfußball · Nach der Länderspiel-Pause geht es in der A-Junioren-Bundesliga mit dem fünften Spieltag weiter. Die U19 des 1. FC Mönchengladbach trifft auf Fortuna Düsseldorf. In der vergangenen Saison endeten beide Spiele unentschieden. "Gegen dieses starke Team kann es für uns nur darum gehen, möglichst einen Punkt mitzunehmen", sagt FC-Coach Marcel Winkens. Dabei macht ihm nicht nur der Gegner schwer zu schaffen, auch auf sein eigenes Team blickt er sorgenvoll. "Wir können froh sein über die schon gesammelten Punkte." Vier Spieler sind verletzt, zwei Neuzugängen sind noch ohne Spielberechtigung. So fehlen Winkens die Alternativen.

Die Borussen haben ihr Spiel gegen Preußen Münster verlegt, da sie morgen mit den Profis nach Sevilla reisen und dort am Dienstag in der Youth League auf den FC Sevilla treffen.

Die U18 des 1. FC spielt in der A-Junioren-Niederrheinliga bei den Sportfreunden Baumberg. "Ein zweikampfstarker Gegner", sagt Trainer Andre Dammer. "Ich erhoffe mir aber dort ein Erfolgserlebnis." Mit den bisherigen Spielen seiner Mannschaft ist er bisher "ganz zufrieden". Als Aufsteiger und jahrgangsjüngstes Team hat der FC mit körperlichen Defiziten zu kämpfen. Dammer ist aber optimistisch, dass sich dies noch bessern wird. Im Spiel nach vorne sind die Gladbacher immer für ein Tor gut.

Der Tabellenführer der B-Junioren-Niederrheinliga, die U17 des 1. FC, erwartet mit dem VfB Hilden den Tabellenletzten. Mit einem Sieg soll der Spitzenplatz verteidigt werden. Auf einen FC-Ausrutscher hofft die U16 der Borussen, die auf Rang zwei stehen. Vorausgesetzt, ihnen gelingt ein Sieg gegen Düsseldorf.

U15-Coach Sven Schuchardt muss seine Mannschaft vor dem Spiel gegen Arminia Bielefeld wieder aufrichten. Denn im Nachholspiel in der C-Junioren-Regionalliga kassierten sie eine 0:3-Niederlage beim 1. FC Köln. "Wir haben eigentlich ganz gut gespielt und daher völlig unnötig verloren", sagte Schuchardt. Die Borussen luden die Kölner im rheinischen Derby mit zahlreichen Fehlern quasi zum Toreschießen ein. Bis zum gegnerischen Sechszehner spielten sie durchaus gut mit, erspielten sich aber kaum zwingende Torchancen. Das soll sich gegen die Arminen ändern. Das letzte Treffen beider Teams endete mit einem glatten 4:1 für die Gladbacher.

(RP)
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