Trabrennen Dinslaken insolvent, Gladbach übernimmt

Jetzt sind es nur noch zwei, und die beiden verbliebenen Trabrennbahnen im Westen, Mönchengladbach und Gelsenkirchen, versuchen, den Wettern ein wenig Ausgleich zu bieten. Die Bahn in Recklinghausen ist längst zu, nun hat der Insolvenzverwalter auch in Dinslaken den Rennbetrieb eingestellt.

"Es gibt zwar schon einen Nachfolgeverein. Aber auch der muss erst einmal die alten Probleme lösen, vor allem die Behandlung durch das Finanzamt", sagt Werner Pietsch, Vorsitzender des Gladbacher Rennvereins als Nachfolger des bereits 2005 insolventen Rheinischen Rennvereins zur Förderung der Traberzucht Mönchengladbach.

Da Gelsenkirchen traditionell sonntags veranstaltet, will die Bahn an der Niersbrücke probehalber einige der Montag-Termine Dinslakens übernehmen. Der erste Renntag ist am kommenden Montag, 8. Februar, um 18.30 Uhr. "Wir warten die Resonanz ab. Ist sie in Ordnung, machen wir am 22. Februar den nächsten Termin", sagt Pietsch. Die ersten Rückmeldungen sind jedenfalls positiv: "Wir hoffen, am Montag zehn Rennen zu bekommen."

(RP)
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