In Rheydt stehen auch schon die Planungen für die nächste Saison im Mittelpunkt. "Wir wissen, dass wir uns verstärken müssen, um den Verbleib in der Regionalliga zu schaffen", sagt DJK-Geschäftsführer Norbert Weyers. Vollzugsmeldungen in Sachen Neuverpflichtung gibt es zwar noch nicht. Fest steht aber, dass Laura Peil, Lisa Thieme sowie Alla und Oxana Gorbenko auch in der Regionalliga das Rheydter Trikot tragen werden. Lediglich Alexandra Krampe, die zum Verbandsligisten ASV Süchteln wechselt, verlässt den Aufsteiger. In Süchteln spielt mit Dr. Isabell Güdden bereits eine Ex-Rheydterin.

Wo die Reise für den TuS Wickrath hingehen wird, steht noch nicht fest. Der Verbleib in der Herren-Verbandsliga wurde souverän geschafft. Durch die Einführung der NRW-Liga eröffnet sich dem TuS aber noch die Chance, dorthin aufzusteigen, und dies auch als Tabellensechster. Denn für die Liga hat der Westdeutsche Tischtennis-Verband vorsorglich eine Aufstiegsrunde terminiert. Voraussichtlich werden alle Tabellenfünften aufsteigen, und bei dann immer noch freien Startplätzen haben auch die Tabellensechsten noch Chancen. Dazu muss sich aber Wickrath noch auf diesen Rang vorarbeiten. Dabei sind die Wickrather auch auf Schützenhilfe angewiesen, aus eigener Kraft reicht nämlich ein Sieg gegen den TTC Brauweiler nicht aus. Der ist nach dem mageren 8:8 im Hinspiel auch nicht gesichert. Der TuS müsste bei einem Sieg an Borussia Brand vorbeiziehen. Der steht mit einem Punkt mehr und mit dem besseren Spielverhältnis auf Rang sechs. Gegen den Anrather TK wäre eine Niederlage keine Überraschung, schließlich ist der Dritter. Aber schon im Hinspiel holten die Aachener beim 8:8 einen Punkt.