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Lokalsport Dustin Brown kehrt als Kölner nach Gladbach zurück

Tennis · In der vergangenen Woche spielte er noch auf dem legendären Rasen in Wimbledon. In einem sensationellen Match schlug er den 14 Maligen Grand-Slam-Sieger Rafael Nadal. Erst in der dritten Runde unterlag er dem Serben Viktor Troicki und schied aus. Heute (ab 13 Uhr) spielt Dustin Brown möglicherwesie in Mönchengladbach - an seiner alten Wirkungsstätte.

Bundesliga statt Wimbledon steht für den Mann mit den Dreadlocks inzwischen wieder auf dem Programm. Gladbach statt London. Mit dem Kölner THC Stadion Rot-Weiß, dem er sich vor der noch frischen Bundesliga-Saison anschloss, ist der 30-Jährige, sofern er wie schon beim Bundesliga-Auftakt am vergangenen Sonntag gesetzt ist, heute zu Gast beim Gladbacher HTC.

Drei Jahre spielte Brown in Gladbach. Für "Dreddy", wie er wegen seiner Frisur genannt wird, wird es somit ein Treffen mit alten Bekannten - und einem guten Freund: mit GHTC-Assistenztrainer Malte Stropp. Der 24-Jährige begleitete Brown nach London, saß bei seinen Matches in der ersten Reihe und drückte ihm die Daumen. Nun aber stellt Stropp klar: "Am diesem Spieltag sind wir Gegner, keine Freunde." Die Freundschaft ruht heute.

Statt auf Browns Seite steht Stropp auf der Seite der Gladbacher Ricardas Berankis, Adrian Menendez und Marton Fucsovics, die heute zum Einsatz kommen. Während Fucsovics und Menendez bereits am vergangenen Sonntag zum Saisonauftakt für den GHTC auf dem Platz standen und mit ihren Siegen im Einzel sowie im jeweiligen Doppel zum 5:1-Sieg gegen den TC Blau-Weiss Neuss maßgeblich beitrugen, wird es für den Litauer Berankis der erste Bundesliga-Einsatz in der neuen Saison.

Jesse Huta Galung wird das Quartett im Einzel vervollständigen. Im Doppel spielt eventuell Jasper Smit. GHTC-Co-Trainer Stropp ist mit der Aufstellung zufrieden und rechnet dem GHTC gegen die Kölner, die sich am ersten Spieltag mit einem 3:3 vom THC Blau-Weiß Krefeld trennten, sehr gute Chancen aus. "Wir haben eine sehr starke Mannschaft. Gegen Köln sind wir definitiv der Favorit - auch weil wir die eigenen Fans im Rücken haben", sagt Stropp.

(rost)
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