Lokalsport Heymanns: "Müssen voll da sein"

Hockey · Nach oben geht nicht mehr viel. Vom achten auf den siebten Platz könnte der Gladbacher HTC in der Tabelle der Zweiten Bundesliga Nord noch klettern. Und nach unten dürfte normalerweise nichts mehr passieren bei sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge. Daher hält sich die Brisanz am letzten Doppelwochenende der laufenden Spielzeit in Grenzen, zumal es den Gladbacher Gegnern aus Hamburg - heute (15.30 Uhr) ist der GHTC beim Tabellensiebten Großflottbeker THGC und morgen (12 Uhr) beim Fünften TG Heimfeld zu Gast - ähnlich geht.

"Ich erwarte zwei Duelle auf Augenhöhe, bei denen es darauf ankommen wird, wer griffiger in den Zweikämpfen ist", sagt GHTC-Trainer Philipp Heymanns. Die Analyse des 2:6 gegen Schwarz-Weiß Köln vom vorigen Samstag habe vor allem eines gezeigt: "Es waren individuelle, keine gruppentaktische Fehler. Wenn wir aber nachlassen und in manchen Situationen ein, zwei Meter fehlen, wird das bestraft. Wir müssen wie zuletzt bei Klipper Hamburg voll da sein und geschickt in die Zweikämpfen gehen." Vom Stamm fehlen wird ihm Jens Tenckhoff, der beruflich verhindert ist.

Die GHTC-Damen reisen morgen (12 Uhr) zum Tabellenschlusslicht der Regionalliga, Rot-Weiß Velbert. Trainer Achim Krauß warnt aber davor, den noch punktlosen Gastgeber zu unterschätzen: "Velbert hat gegen gute Teams häufiger nur mit einem Tor Unterschied verloren. Wenn man dann keine Top-Einstellung an den Tag legt, kann es passieren, dass man eben nicht dieses eine Tor besser ist." Das Ziel formuliert er klar. "Die jüngsten Unentschieden gegen die Topmannschaften waren Achtungserfolge, die uns in der Tabelle aber nicht deutlich nach vorne gebracht haben. Jetzt geht es darum, zu gewinnen, um auch die letzten Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen", sagt Krauß.

In der Verbandsliga steht der Tabellenzweite Rheydter SV morgen (12 Uhr) vor dem Topspiel gegen den Dritten Viersener THC. Der GHTC II spielt um 16 Uhr bei Schlusslicht Schwarz-Weiß Neuss II.

(togr)
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