Lokalsport Im neuen Jahr gleich wieder in Form

Leichtathletik · Die Gladbacher Athleten starten gut in die Wettkampfsaison 2018.

 Laura Laermann gewann souverän über 800 Meter.

Laura Laermann gewann souverän über 800 Meter.

Foto: Privat (Archiv)

Für einen Paukenschlag bei den ersten Hallenmeisterschaften der Region Mitte, zu denen der frühere Kreis Niederrhein-West, Düsseldorf/Neuss, Essen und Bergisches Land gehört, hat Laura Laermann von der Mönchengladbacher LG gesorgt. Die Läuferin holte souverän den Titel über 800 Meter bei den Frauen in 2:18,93 Minuten. Sie lag an dritter Stelle, zog bei 400 Meter an und blieb am Ende als einzige Läuferin klar unter der 2:20-Minuten-Marke. Sie startet bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften am 20./21. Januar in Leverkusen über 1500 Meter, wo ihr einiges auf ihrer Spezialstrecke zuzutrauen ist. "Da passen die 800 Meter und die Zeit als guter Einstieg in die Hallensaison", sagte Laermann.

Sebastian Risko (LG Mönchengladbach) lief beim stark besetzten Zehn-Kilometer-Neujahrslauf in Ratingen im Gesamtklassement auf Platz zwölf, in 34:23 Minuten wurde er Männer-Fünfter. Sein Vereinskollege Christian Zingsem wurde über fünf Kilometer in 17:44 ebenfalls Männer-Fünfter.

Michael Welten (LT Volksgarten) machte ein außergewöhnliches Neujahrsennen in Duisburg als 90-Minuten-Lauf mit. Er absolvierte dabei auf einem 3,3-Kilometer-Kurs sechs Runden (insgesamt 19,8 km) in 1:30:14 Stunden. Als M 55-Zweiter wurde er unter 56 Läufern, die sechs Runden schafften, Fünfter.

Einen Auftakt nach Maß legte die Korschenbroicherin Katja Kanditt im für sie neuen Trikot der Mönchengladbacher LG beim Marathon in Kevelaer hin. Das ist Deutschlands erster offizieller 42,195-Kilometer-Lauf im neuen Jahr. Sie sicherte sich hier den dritten Platz bei den Frauen und den Sieg in ihrer Altersklasse ab 40 Jahre in tollen 3:19:27 Stunden. "Das ist meine zweitschnellste jemals gelaufene Marathonzeit", sagte die W 40-Seniorin. "Und das auch noch gleichmäßig, was ja nicht immer bei mir so der Fall ist. Dabei die sieben Runden zu laufen, war nicht das Problem, sondern eher der störende Wind", ergänzte Kanditt.

(off)
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