Lokalsport Odenkirchen möchte sich bald aller Sorgen entledigen

Fussball · Auf Platz elf und eine tolle Serie kann Landesligist Odenkirchen zurückblicken. Fünf Siege, ein Remis und nur eine Niederlage in sieben Spielen - das kann sich sehen lassen, macht Appetit auf mehr. Aber das wird sicherlich nicht so einfach sein, vor allem am Sonntag nicht gegen die Spitzenmannschaft aus Wuppertal Vohwinkel.

 Odenkirchens Trainer Kemal Kuc warnt: "Wir dürfen nur nicht denken, dass wir schon alles erreicht haben."

Odenkirchens Trainer Kemal Kuc warnt: "Wir dürfen nur nicht denken, dass wir schon alles erreicht haben."

Foto: Staubesand (Archiv)

Trainer Kemal Kuc hofft, dass Simon Sommer und Christoph Spinrath, die am vorigen Sonntag fehlten, wieder einsatzbereit sind. "Wir erreichen im Hinblick auf Kondition und taktisches Verhalten wohl Spitzenwerte in der Liga. Aber das müssen wir uns jede Woche beim Training erarbeiten. Wenn die Spieler im Training alles geben und wissen, was sie sonntags im Spiel zu tun haben, dann klappt das auch im Ernstfall. Wir dürfen nur nicht denken, dass wir schon alles erreicht haben", warnt Kuc. Stimmen die Voraussetzungen nicht, setzt es sofort eine Niederlage. Trauriger Beweis war das 0:3 beim abstiegsbedrohten 1. FC Viersen.

Damit ist die Partie gegen den Tabellenzweiten Vohwinkel genau der richtige Testfall. Allerdings ist ausgerechnet Abwehrchef Sven Moseler gesperrt. Vielleicht wird noch einmal die Reserve aushelfen. Deren Spieler haben schon in der Vergangenheit nachgewiesen, dass sie auch in der Landesliga bestehen können. Mit einem Punkt gegen Vohwinkel kann man jedoch nicht unbedingt rechnen. Aber jeder Bonuspunkt ist in Odenkirchen willkommen, um möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. "Es wäre schön, bald völlig sorglos in die Restspiele zu gehen", sagt Kuc.

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