Lokalsport Optekamps Heimsieg im Nordpark

Duathlon · Der 6. Mönchengladbacher Nordpark-Duathlon des M. Gladbacher TV 1848 ist mit einer Überraschung zu Ende gegangen: Nicht der Deutsche M 35-Duathlonmeister und Vorjahressieger Sven Imhoff vom "Tri Team Maxmo LG Mönchengladbach" machte das Rennen, sondern der Uerdinger Matthias Epping, seinerseits Deutscher Kurzdistanzmeister der Triathleten von 2011.

 Titel verteidigt im Duathlon: Silke Optekamp.

Titel verteidigt im Duathlon: Silke Optekamp.

Foto: Paul Offermanns

"Für mich war es nach anderthalb Jahren der erste Wettkampf wegen einer langwierigen Fersengeschichte am rechten Fuß. Ich freue mich, dass es heute so gut bei mir gelaufen ist. Ich schaue zuversichtlich in die neue Saison", sagte der 28-Jährige hinterher.

Das Ziel erreichte Epping nach 55:38 Minuten gefolgt vom 36-jährigen Imhoff (55:52), dem er damit den dritten Sieg in Folge im Nordpark vermasselte. Die Leistungsdichte beim ersten Lauf (5 Kilometer) von zweien beim Duathlon war wieder enorm. Gleich sechs Läufer liefen unter 17 Minuten. Jens Roegiers (ETL) erreichte als Erster in 16:14 die Wechselzone für Radfahren - dahinter Epping (16:21) und zeitgleich Imhoff sowie Gerriet Ohls (Tri Finish Münster, beide 16:36). Im 20-Kilometer-Radfahren war Imhoff (30:22) der Schnellste vor Epping (30:40). Beim zweiten Lauf (2,5 km) machte Epping das wieder gegenüber Imhoff mit 8:37 zu 8:53 wett. Vor Imhoff lagen auch noch Roegiers (8:45) und Ohls (8:46). Sven Eckers (Tri Team Maxmo LG Mönchengladbach) lief auf Platz sieben des Gesamtklassements in 58:27, seine Vereinskollegen Stefan Lepper auf Rang 18 (60:35) und Chris Meyer auf Platz 20 (61:10).

Die Deutsche Marathonmeisterin Silke Optekamp (Asics Frontrunner) wiederholte ihren Sieg bei den Frauen in 64:36 Minuten. "Beide Strecken waren gut vorbereitet", sagte die glückliche Gladbacherin. Damit verband sie einen großen Dank an den Ausrichter. Im Laufen konnte ihr keine der Mitstreiterinnen das Wasser reichen, als sie 18:26 (5 km) und 9:47 (2,5 km) erzielte. Sie fuhr 36:22 mit dem Rad, flotter war nur Nicole Schnaß (Hardtseemafia Triathlon/Urbar) in 34:24. Optekamp verwies Schnaß und Katja Kowa (Bayer Uerdingen) auf die Plätze zwei und drei (67:27/68:51).

(off)
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