Lokalsport Schlusslichter Borussia und Lürrip stehen unter Druck

Handball · Borussia Mönchengladbach droht der Abstieg aus der Regionalliga. Die Handballer müssen mindestens die Hälfte ihrer verbleibenden 14 Meisterschaftsspiele gewinnen, um den Abstieg noch zu vermeiden. Bisher gab es in zwölf lediglich einen Erfolg. Diese Relation zeigt, wie schwer die Aufgabe wird, auch heute (19.30 Uhr, Jahnhalle) gegen den TuS Opladen.

"Wir müssen realistisch sein. Das ist eine Mammutaufgabe. Das haben wir den Spielern am Montag in einem Gespräch vor Augen geführt", sagte Trainer Tobias Elis. Ein Sieg gegen die im Mittelfeld der Tabelle platzierten Opladener ist dabei natürlich Pflicht. Für den Weg, den seine Mannschaft beschreiten müsse, habe er klare Worte gefunden, meinte der Coach. "Es geht häufig noch mehr. Wir müssen unser Kleingruppenspiel optimieren und Räume schaffen für die Mitspieler", erklärt Elis. Vor allem aber müssten seine Spieler die Konzentration hochhalten. Außerdem gehe es darum, den Heimvorteil zu nutzen. "Wir waren früher eine heimstarke Mannschaft. Jetzt müssen wir in den Heimspielen wieder einen Mehrwert schaffen", sagte Elis. Bis auf den erkrankten und eventuell fehlenden Milan Müller stehen alle Spieler zur Verfügung.

Für die TS Lürrip ist die Situation in der Verbandsliga identisch. Wie die Borussen weisen die Lürriper als Schlusslicht erst einen Sieg auf und müssen mindestens die Hälfte ihrer 14 Partien gewinnen, um ihre Chance zu wahren. Morgen (11.55 Uhr, Jahnhalle) kommt es zum Derby gegen den auf einer Erfolgswelle schwimmenden TV Geistenbeck, der nur eines seiner letzten neun Spiele verlor und auf Rang fünf steht.

(wiwo)
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