Lokalsport Tischtennisspieler kassieren allesamt knappe Niederlagen

Tischtennis · Auch wenn es von vornherein nahezu aussichtslos war, gegen den TTC BW Brühl-Vochem Zählbares zustandezubringen, wollte der TuS Wickrath Gegenwehr leisten. Die Gäste gehören immerhin zum Spitzentrio der NRW-Liga. Der Mut und die Leistung des Aufsteigers wurden am Ende nicht belohnt. Wickrath verlor 7:9 "Das war eine tolle Teamleistung", sagte TuS-Kapitän Michael Rix. "Auch die Gäste meinten nach dem Spiel, das wir einen Punkt verdient gehabt hätten." Beim 6:3-Zwischenstand schien sogar ein Sieg nahe, der Vorsprung hätte sogar noch deutlicher sein können, denn Ben Lee verlor gegen Rafal Szyszka knapp in fünf Sätzen. Die Gäste machten dann aber deutlich, warum sie um den Titel mitspielen. Unbeeindruckt holten sie Punkt für Punkt auf. Philip Brandner verpasste ebenfalls gegen Szyszka knapp einen Sieg (11:8, 6:11, 11:5, 6:11, 6:11). Marius Stralek, der bereits sein erstes Einzel gewonnen hatte, glich noch zum 7:7 aus. In den beiden letzten Spielen hatte der TuS keine Chance. "Das Spiel zeigt, dass wir in der Liga mithalten können und gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben", sagte Rix.

Die drei Mönchengladbacher Landesliga-Vertreter kassierten allesamt eine Niederlage. Während die von Borussia Mönchengladbach und dem TuS Wickrath II erwartet worden waren, überrascht das 7:9 des TuS Rheydt Wetschewell schon. Eigentlich hatte Rheydt sich gegen Grevenbroich, das bis dato erst ein Spiel gewonnen hatte, einen Sieg vorgenommen. Jetzt steckt der Fusionsklub selber im Abstiegskampf.

Aufsteiger Borussia schrammte beim 7:9 gegen Borussia Düsseldorf IV nur knapp an einem Punktgewinn vorbei. Im Abschlussdoppel unterlagen Noah Zachowski und Ersatzspieler Christian Bollmann mit 9:11 im fünften Satz. Zuvor hatten ein Doppel, Helmut Kremer, Ralph Brüggemann (je 2), Raimund Pispers und Bollmann für die Punkte gesorgt.

Den erhofften Punkt bei der DJK Holzbüttgen III verpasste die Reserve des TuS knapp. Beim 5:9 gab es Chancen, die Kaarster hatten aber allzu oft knapp die Nase vorn. Stark spielte Josef Frehn, der im Doppel mit Michael Jakobs gewann und in beiden Einzeln ohne Niederlage blieb. Kapitän Frank Mund war mit Marco Meyer im Doppel erfolgreich und holte einen Einzelpunkt.

(HW)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort