Lokalsport Wickrath geht mit guter Stimmung ins "Vier-Punkte-Spiel"

Tischtennis · Als Aufsteiger in die NRW-Liga war dem TuS Wickrath von Beginn an klar, dass es nur darum geht, den Klassenverbleib zu schaffen. Personell unverändert galten die Wickrather als Abstiegskandidat. Dies hat sich trotz der beiden Siege nicht geändert. Der TuS steht auf einem Abstiegsrang, hat aber weiterhin alle Chancen auf das rettende Ufer. "Wir werden weiter alles versuchen", sagt TuS-Abteilungsleiter Hubert Radermacher. "Mit einer guten Stimmung und einem großen Zusammenhalt sollten wir die nötigen Punkte holen können." Ein "Vier-Punkte-Spiel" steht heute (18 Uhr) bei der TuRa Oberdrees an. Die Rheinbacher haben lediglich einen Zähler mehr geholt als Wickrath. Bei einem Sieg würde der TuS vorbeiziehen. Radermacher hofft, dass zu diesem wichtigen Spiel Sichun Lu zur Verfügung steht.

Die Reserve des TuS sieht bei einer 8:6-Bilanz entspannt der Herbstpause der Landesliga entgegen. Das Punktepolster dient dazu, den Abstand zu den Abstiegsrängen halten zu können, weil demnächst einige schwere Aufgaben warten. Gegen die TTF Rhenania Königshof rechnet sich der TuS wenig aus. Das Team mit dem ehemaligen Rheydter Jürgen Reuland ist Tabellenzweiter.

Schwer wird es auch für den TuS Rheydt-Wetschewell bei der TG Neuss II. Die ist souveräner Landesliga-Spitzenreiter und hat den Gegnern meist keine Chance gelassen. Vielleicht nimmt sich Rheydt ein Bespiel an Wickrath, das den Neussern beim 7:9 alles abverlangte.

In der Frauen-Oberliga gehört der TuS zu den Spitzenteams. Für einen Aufsteiger eher ungewöhnlich, zumal die Wickrather damit gar nicht gerechnet haben. Aber mit 7:1-Punkten ist der TuS der Aufstiegsrelegation näher als dem Abstieg. Das Spiel beim TTC Mariaweiler ist nun eine erste Standortbestimmung. Die Dürener stehen auf Rang zwei und haben erst ein Spiel verloren.

(HW)
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