Spray one World in Mönchengladbach - Graffiti-Künstler gestalten Turnhalle

Die Turnhalle in Mönchengladbach-Hehn wird bunter und bunter - Bei "Spray one world" verwandeln Graffiti-Künstler und Freiwillige die Turnhalle in ein Gesamtkunstwerk. Legal versteht sich. Diese Fassade wurde von dem Italiener Etnik besprüht.

Immer wieder bleiben Anwohner staunend an der Halle stehen - noch vor wenigen Tagen war die Fassade wahllos mit Graffiti besprüht.

Dieses lustige Auto ist der Spraydose des Russen Daniil Worm entsprungen.

Auch Kinder und Jugendliche konnten sich an der Aktion der Pfarrgemeine Hehn beteiligen und an Folien entlang der "Allee of Fame" eigene Graffiti sprühen.

Kunst kennt kein Alter - Mit Mundschutz und Sprühfarbe ausgerüstet rückt diese 93-Jährige der schmucklosen Fassade der Turnhalle in Hehn zu Leibe. Die Bewohnerin des Altenheims St. Maria ist Teilnehmerin der Aktion „Spray one World".

Die insgesamt fünf anwesenden Graffiti-Künstler erklärten den Gruppen den Umgang mit der Sprühfarbe.

Die Werke der Kinder-, Jugend- und Seniorengruppe finden an der Allee Platz.

Gemeindereferentin Stefanie Kallenborn hatte die Spray-Aktion gemeinsam mit einem Team des Pfarrgemeinderats Hehn und Ehrenamtlern über ein Jahr lang organisiert.

Seit Sonntag machen sich die Graffiti-Künstler Ami (Düsseldorf), Kj263 (Düsseldorf), Etnik (Italien), Binho (Lateinamerika) und Worm (Russland) an der einst schmucklosen Turnhalle in Hehn zu schaffen.

Durch das Zusammenarbeiten unterschiedlicher Nationen, Interessensgruppen, Fußballfans, Schüler und Menschen mit Behinderung soll auch für Fair Play geworben werden.

Musik und Tanz, Spray-Gottesdienste und Reden sorgen neben dem Sprayen für ein abwechslungsreiches Programm.

Auf dieser Wand sieht man die Wallfahrtskirche in Mönchengladbach-Hehn im Miniaturformat.

Auch dieses rote Mobil ist für die Aktion von enormen Bedeutung: darin versteckt sich eine mobile Grillstation, die für die Verpflegung von Künstlern und Besuchern sicherstellt.