Geschmacksprobe Alte Familien-Rezepte für "Bundes-Genuss-Karte" gesucht

Mönchengladbach · Nicht nur ihren Senf sollen Mönchengladbacher dazugeben, sondern direkt ein ganzes Rezept. Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Krefeld-Neuss auf. Sie sucht typische Gerichte aus Mönchengladbach für die "Bundes-Genuss-Karte." Aus vielen Städten sind bereits Einsendungen eingetroffen, was aber noch fehlt ist die typische Gladbacher Geschmacksnote. Gesucht werden vornehmlich alte Familien-Rezepte. Das Sprichwort "Zu viele Köche verderben den Brei", ist außer Kraft gesetzt. Umso mehr, desto besser. Auch Polit-Promis aller Fraktionen des Bundestags haben Rezepte eingeschickt. Darunter ist Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), der Patienten-Beauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) oder Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken. "Wir suchen typische Gerichte aus der heimischen Küche. Sie sollen auf einer'kulinarischen Deutschland-Rezept-Landkarte' präsentiert werden", sagt Ina Korte-Grimberg von der NGG. Dazu werden traditionelle Rezepte - gern mit Raffinesse und individueller Note - gebraucht", erklärt Ina Korte-Grimberg weiter. Die NGG Krefeld-Neuss hat für die Rezeptsammlung einen guten Grund: Die "Genuss-Gewerkschaft" wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. In ihrem Jubiläumsjahr will sie die heimischen Lieblingsgerichte zusammen mit anderen regionalen Spezialitäten als "Bundes-Genuss-Karte" und in einem NGG-Jubiläums-Kochbuch präsentieren. Dazu sammelt die NGG Krefeld-Neuss jetzt das, was den Geschmacksnerv der Menschen in Mönchengladbach trifft - von süß bis salzig, von leicht bis deftig. Egal, woher das Rezept kommt - ob vom Zettel in der Küchenschublade oder aus dem alten Familienkochbuch vom Dachboden: Die NGG möchte wissen, was Mönchengladbach der ältesten Gewerkschaft Deutschlands zum Hundertfünfzigsten serviert.

 Wer ein besonders interessantes Familienrezept auf der Pfanne hat, kann das der NGG per Mail oder Post zukommen lassen. Wen das Gericht es in die Bundes-Genuss-Karte schafft, wir der Name mitangegeben, wenn er genannt wurde.

Wer ein besonders interessantes Familienrezept auf der Pfanne hat, kann das der NGG per Mail oder Post zukommen lassen. Wen das Gericht es in die Bundes-Genuss-Karte schafft, wir der Name mitangegeben, wenn er genannt wurde.

Foto: NGG

Nicht nur ihren Senf sollen Mönchengladbacher dazugeben, sondern direkt ein ganzes Rezept. Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Krefeld-Neuss auf. Sie sucht typische Gerichte aus Mönchengladbach für die "Bundes-Genuss-Karte." Aus vielen Städten sind bereits Einsendungen eingetroffen, was aber noch fehlt ist die typische Gladbacher Geschmacksnote. Gesucht werden vornehmlich alte Familien-Rezepte. Das Sprichwort "Zu viele Köche verderben den Brei", ist außer Kraft gesetzt. Umso mehr, desto besser. Auch Polit-Promis aller Fraktionen des Bundestags haben Rezepte eingeschickt. Darunter ist Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD), der Patienten-Beauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) oder Sahra Wagenknecht von der Fraktionsspitze der Linken. "Wir suchen typische Gerichte aus der heimischen Küche. Sie sollen auf einer'kulinarischen Deutschland-Rezept-Landkarte' präsentiert werden", sagt Ina Korte-Grimberg von der NGG. Dazu werden traditionelle Rezepte - gern mit Raffinesse und individueller Note - gebraucht", erklärt Ina Korte-Grimberg weiter. Die NGG Krefeld-Neuss hat für die Rezeptsammlung einen guten Grund: Die "Genuss-Gewerkschaft" wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. In ihrem Jubiläumsjahr will sie die heimischen Lieblingsgerichte zusammen mit anderen regionalen Spezialitäten als "Bundes-Genuss-Karte" und in einem NGG-Jubiläums-Kochbuch präsentieren. Dazu sammelt die NGG Krefeld-Neuss jetzt das, was den Geschmacksnerv der Menschen in Mönchengladbach trifft - von süß bis salzig, von leicht bis deftig. Egal, woher das Rezept kommt - ob vom Zettel in der Küchenschublade oder aus dem alten Familienkochbuch vom Dachboden: Die NGG möchte wissen, was Mönchengladbach der ältesten Gewerkschaft Deutschlands zum Hundertfünfzigsten serviert.

Alle Zutaten und auch die speziellem Tricks, mit denen das Gericht am besten gelingt, sollten verraten und per E-Mail mit dem Betreff "Rezept" an hv.presse@ngg.net geschickt werden. Einsendungen per Post an die Gewerkschaft Nahrung-Genuss Gaststätten (NGG-Hauptstadtbüro, Luisenstraße 38, 10117 Berlin).

"Die 'Rezept-Paten' sollten ihrem Gericht einen passenden Namen geben. "Oder das Essen ganz einfach so nennen, wie es zu Hause auf den Tisch kommt", sagt Ina Korte-Grimberg. Annahmeschluss ist der 30. September 2015. KILIAN TRESS

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort