Ehrenpreis CSD vergibt den "Regenbogen-Bleistift"

Mönchengladbach · Im Rahmen des zweiten Christopher Street Days wurde auch im zweiten Jahr der Ehrenpreis des Vereins CSD Mönchengladbach, der "Regenbogen-Bleistift", verliehen. Diesmal an die Evangelische Landeskirche im Rheinland, die auf ihrer Synode entschieden hatte, dass ab sofort auch gleichgeschlechtliche Paare getraut und nicht nur gesegnet werden. Markus Schnorrenberg, Vorsitzender des Vereins, sagt: "Wir finden es als CSD-Verein besonders wichtig, Menschen, Institutionen und Vereine auszuzeichnen, die sich für die queere Community einsetzen und stark machen." Die Evangelische Kirche im Rheinland hat sich bereits seit Jahren mit dem Thema gleichgeschlechtliche Beziehung beschäftigt.

 Der CSD-Vereinsvorstand mit Vorsitzendem Markus Schnorrenberg (1.v.r.) und der stellvertretenden Vorsitzenden Nadine John-Reuen (Mitte).

Der CSD-Vereinsvorstand mit Vorsitzendem Markus Schnorrenberg (1.v.r.) und der stellvertretenden Vorsitzenden Nadine John-Reuen (Mitte).

Foto: CSD

Im Rahmen des zweiten Christopher Street Days wurde auch im zweiten Jahr der Ehrenpreis des Vereins CSD Mönchengladbach, der "Regenbogen-Bleistift", verliehen. Diesmal an die Evangelische Landeskirche im Rheinland, die auf ihrer Synode entschieden hatte, dass ab sofort auch gleichgeschlechtliche Paare getraut und nicht nur gesegnet werden. Markus Schnorrenberg, Vorsitzender des Vereins, sagt: "Wir finden es als CSD-Verein besonders wichtig, Menschen, Institutionen und Vereine auszuzeichnen, die sich für die queere Community einsetzen und stark machen." Die Evangelische Kirche im Rheinland hat sich bereits seit Jahren mit dem Thema gleichgeschlechtliche Beziehung beschäftigt.

Damit war und ist sie in vielen Bereichen bereits Vorreiter. Das wurde in der Laudatio dargestellt, indem ein chronologischer Ablauf der Entscheidungen angefügt wurde. Tobias Wiese, Pressesprecher des CSD-Vereins, sagt: "Es gibt bereits an vielen Stellen in unserem Land Einrichtungen, die sich für uns und unsere Rechte stark machen. Wir hoffen, dass sich bald auch die Bundesregierung deutlich stärker für uns und die Community einsetzt."

(RP)
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