Jahresempfang Des Drk Dank Noyan Scheeren ist das Rote Kreuz stimmgewaltig

Mönchengladbach · Der DRK-Kreisverband Mönchengladbach verfügt über unerwartete Talente: Beim Neujahrsempfang in der Gesamtschule Hardt begeisterte Noyan Scheeren die rund 130 Gäste, darunter die Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel (SPD) und Bürgermeister Michael Schroeren (CDU), mit zwei professionellen Gesangseinlagen: das Lied "Memory" aus dem Musical "Cats" und César Francks Hymnus "Panis angelicus". Noyan Scheeren ist beim DRK in Rheydt in der Migrationsberatung tätig und ausgebildete Sängerin. Erst als 38-Jährige habe sie mit privatem Gesangsunterricht "zwischen Kindern und Küche" begonnen, berichtet die Sopranistin. "Als ich sie das erste Mal gehört habe, wusste ich: Das ist etwas für unseren Empfang", sagte DRK-Vorsitzender Berthold Nielsen, der mit der stellvertretenden Vorsitzenden Hildegard Wester die Veranstaltung eröffnete. Langer Beifall bestätigte Nielsens Worte.

Der DRK-Kreisverband Mönchengladbach verfügt über unerwartete Talente: Beim Neujahrsempfang in der Gesamtschule Hardt begeisterte Noyan Scheeren die rund 130 Gäste, darunter die Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel (SPD) und Bürgermeister Michael Schroeren (CDU), mit zwei professionellen Gesangseinlagen: das Lied "Memory" aus dem Musical "Cats" und César Francks Hymnus "Panis angelicus". Noyan Scheeren ist beim DRK in Rheydt in der Migrationsberatung tätig und ausgebildete Sängerin. Erst als 38-Jährige habe sie mit privatem Gesangsunterricht "zwischen Kindern und Küche" begonnen, berichtet die Sopranistin. "Als ich sie das erste Mal gehört habe, wusste ich: Das ist etwas für unseren Empfang", sagte DRK-Vorsitzender Berthold Nielsen, der mit der stellvertretenden Vorsitzenden Hildegard Wester die Veranstaltung eröffnete. Langer Beifall bestätigte Nielsens Worte.

Der traditionelle Empfang, an dem Vertreter von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr, Zoll und anderen Hilfsorganisationen teilnahmen, bot nicht nur Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sondern auch für eine stolze Bilanz: "2017 haben wir beeindruckende 21.100 ehrenamtliche Dienststunden geleistet. Danke unseren Helfern!", betonte DRK-Kreisbereitschaftsleiter René Hartmann. "Unsere Helfer waren allein am Karnevals-Wochenende 2200 Stunden ehrenamtlich im Einsatz." Ob Bombenentschärfung, Großbrand im Flüchtlingsheim oder Sturmtief: Auf die DRK-Helfer war stets Verlass. "Im Jahr 2017 ist unser Gesundheitszentrum mit allen Facetten wie Pflege, Palliativversorgung, Hauswirtschaft, Demenz, Mahlzeitendienst, Hausnotruf und Psychosozialer Begleitung gewachsen. Insbesondere die Betreuungsleistungen konnten deutlich ausgebaut werden", meinte Geschäftsführer Mike Boochs. Ein Beispiel sei die Quartiersarbeit in Wickrath, wo die Integration der Begegnungsstätte und Übernahme von Verantwortung im Stadtteil verbessert werden soll.

Neben einer Vielzahl von Danksagungen stand in den Reden vor allem das Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte im Mittelpunkt. René Hartmann berichtete, dass der DRK-Kreisverband künftig alle Fälle genau dokumentieren und analysieren wird, um seine Helfer besser zu schützen. Hartmann: "Helfen soll auch weiterhin Spaß machen."

(mic)
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