Große Rheydter Prinzengarde Das Alte Zeughaus als Orden für die Unterstützung der Jugend

Mönchengladbach · Unter dem Dach des Alten Zeughauses wimmelte es nur so von schwarz-weiß Uniformierten. Und natürlich gab es nur ein Thema: Die neue Session. Zum ersten Mal seit fast neun Monaten trugen die Gardisten der Großen Rheydter Prinzengarde wieder ihre Uniformen. Das Treffen in der Heimstätte aller Mönchengladbacher Karnevalisten diente aber nicht alleine der Einstimmung auf die närrische Zeit. Garde-Präsident Dieter Beines verlieh mit Hilfe einiger Mariechen den Jugendfondorden.

Unter dem Dach des Alten Zeughauses wimmelte es nur so von schwarz-weiß Uniformierten. Und natürlich gab es nur ein Thema: Die neue Session. Zum ersten Mal seit fast neun Monaten trugen die Gardisten der Großen Rheydter Prinzengarde wieder ihre Uniformen. Das Treffen in der Heimstätte aller Mönchengladbacher Karnevalisten diente aber nicht alleine der Einstimmung auf die närrische Zeit. Garde-Präsident Dieter Beines verlieh mit Hilfe einiger Mariechen den Jugendfondorden.

Als Vorbild für den Orden dient stets ein bekanntes Gebäude der Stadt. Dieses Mal ist es das Alte Zeughaus. Den Orden bekommt jeder, der im Laufe des Jahres eine Spende von mindestens 111 Euro für die Jugend der Garde tätigt. Natürlich wiegt der Orden die Spende nicht auf, doch sind diese Auszeichnungen die übliche Art eines Karnevalisten, Dank zu sagen. "Im Karneval ist der Nachwuchs besonders gefordert.

Er ist nicht nur die Zukunft, er muss auch mal mit anpacken und auf eine drei Meter hohe Leiter klettern", sagte Dieter Beines während der Verleihung. Einige Ordensträger haben diesen besonderen Orden als Sammelobjekt für sich entdeckt und spenden jedes Jahr für den Nachwuchs der Garde. Einer von ihnen ist Bernd Gothe. Er bekommt daher stets den Orden mit der Nummer elf. Streng bewacht von Ex-Prinz Holger Vits lag so ein ganzer Tisch voller Orden bereit.

Die Spendenbereitschaft für die Jugend war im vergangenen Jahr entsprechend hoch. Die Idee, den Spendern mit einem Orden zu danken, kam einst von Heinz Schmidt. "Tja, so geht das. Da hat man einmal die Idee für einen Orden und schon wird man IHK-Präsident", scherzte Dieter Beines. Als Dank für die vergangene Session erhielt auch Ex-Prinz Peter Homann den Orden. Da hatte er nicht einmal mehr 24 Stunden bis zum Ende seiner jecken Regentschaft.

Als Vorschuss für die neue Session ging die Auszeichnung an das designierte Prinzenpaar Michael und Monika Eßer.

(cli)
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