Mönchengladbacher Team Maxmo Doku zu USA-Radrennen kommt ins Kino

Mönchengladbach · Eine Fahrt quer durch die USA, über 4800 Kilometer und durch vier Zeitzonen von Oceanside an der Westküste nach Annapolis an der Ostküste, durch trockene Wüsten, über 3000 Meter hohe Pässe in den Rocky Mountains und durch das schwülheiße Klima am Mississippi - und das alles in nur gut sechs Tagen. Oliver Dienst, Norbert Nusselein, Sven Imhoff und Willi Verleysdonk haben es erlebt, als sie im vergangenen Juni am Race Across America (RAAM), einem der härtesten Radrennen der Welt, teilnahmen und unter 27 Viererteams den zweiten Platz belegten. Im kommenden Februar können sich Kino-Besucher einen Eindruck davon machen, welche Leistung das Mönchengladbacher Radteam Maxmo vollbracht hat, dann wird im Haus Zoar an drei Abenden die Dokumentation "RAAM - Der Film" gezeigt.

 Oliver Dienst, Norbert Nusselein, Sven Imhoff und Willi Verleysdonk haben im vergangenen Juni am Race Across America (RAAM), einem der härtesten Radrennen der Welt, teilgenommen.

Oliver Dienst, Norbert Nusselein, Sven Imhoff und Willi Verleysdonk haben im vergangenen Juni am Race Across America (RAAM), einem der härtesten Radrennen der Welt, teilgenommen.

Foto: Team Maxmo

Eine Fahrt quer durch die USA, über 4800 Kilometer und durch vier Zeitzonen von Oceanside an der Westküste nach Annapolis an der Ostküste, durch trockene Wüsten, über 3000 Meter hohe Pässe in den Rocky Mountains und durch das schwülheiße Klima am Mississippi - und das alles in nur gut sechs Tagen. Oliver Dienst, Norbert Nusselein, Sven Imhoff und Willi Verleysdonk haben es erlebt, als sie im vergangenen Juni am Race Across America (RAAM), einem der härtesten Radrennen der Welt, teilnahmen und unter 27 Viererteams den zweiten Platz belegten. Im kommenden Februar können sich Kino-Besucher einen Eindruck davon machen, welche Leistung das Mönchengladbacher Radteam Maxmo vollbracht hat, dann wird im Haus Zoar an drei Abenden die Dokumentation "RAAM - Der Film" gezeigt.

An eindrucksvollen Bildern dürfte es dem Film auf jeden Fall nicht mangeln. Nicht nur, dass die Tour durch viele beeindruckende Landschaften führte, die gesamte Unternehmung des Teams Maxmo war bemerkenswert. Denn das Fahrer-Quartett war nicht auf sich allein gestellt, eine insgesamt 20-köpfige Mannschaft war an dem Projekt beteiligt, die den Bikern in zwei Wohnmobilen und drei Begleitfahrzeugen rund um die Uhr zur Verfügung standen.

Ein Tross mit Sportwissenschaftlern, Mechanikern, Ärzten - und einigen Betreuern, die zugleich ständig über den Rennverlauf berichteten sowie das Filmmaterial zusammentrugen: Das Team Maxmo überzeugte nicht nur auf der Strecke, sondern vollbrachte auch eine logistische Meisterleistung. Neben der sportlichen Herausforderung trieb Oliver Dienst und seine Kollegen aber auch eine karitative Aktion an, die sie mit dem RAAM verbanden. 30.000 Euro sammelten sie letztlich mithilfe einer Sponsoren-Initiative für das Kinderpalliativteam Sternenboot der Uniklinik Düsseldorf. Am 11. Februar wird der Film erstmals zu sehen sein, die Premiere ist indes den Familienangehörigen und Sponsoren vorbehalten.

Auch die anderen beiden Filmvorführungen am 12. und 13. Februar (Beginn jeweils um 19.30 Uhr) sind keine offenen Veranstaltungen. Jeder Teilnehmer muss sich über die Mail-Adresse oliver.dienst@maxmo.de anmelden und dabei den Tag der Veranstaltung, seinen Namen sowie die Anzahl und die Namen der ihn begleitenden Personen angeben.

Einen Eintritt nehmen die Organisatoren nicht, allerdings würden sie sich über eine Spende in Form einer Geld-Überweisung freuen. THOMAS GRULKE

(RP)
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