Bürgerverein Rheindahlen Für Wilfried Theißen hieß es am Samstag "Lott Jonn"

Mönchengladbach · Im gut gefüllten Saal der Gaststätte "Zur alten Post" herrschte ausgelassene Stimmung. Zu jazzigen Klängen versammelten sich dort die Mitglieder des Bürgervereins Rheindahlen sowie zahlreiche Bürger, um den Träger des "Lott Jonn"-Preises 2017 zu ehren. Bereits zum siebten Mal verlieh der Verein den Preis an sozial engagierte Bürger - in diesem Jahr an Wilfried Theißen. Charly Jansen, Baas des Bürgervereins, hielt eine ausführliche Rede auf den Mann, der "ganz und gar in seiner Arbeit aufdreht, alles hundertprozentig macht, immer ansprechbar und für jeden da ist.

 Wilfried Theißen (Mitte) erhielt den Lott-Jonn-Preis.

Wilfried Theißen (Mitte) erhielt den Lott-Jonn-Preis.

Foto: Ilgner

Im gut gefüllten Saal der Gaststätte "Zur alten Post" herrschte ausgelassene Stimmung. Zu jazzigen Klängen versammelten sich dort die Mitglieder des Bürgervereins Rheindahlen sowie zahlreiche Bürger, um den Träger des "Lott Jonn"-Preises 2017 zu ehren. Bereits zum siebten Mal verlieh der Verein den Preis an sozial engagierte Bürger - in diesem Jahr an Wilfried Theißen. Charly Jansen, Baas des Bürgervereins, hielt eine ausführliche Rede auf den Mann, der "ganz und gar in seiner Arbeit aufdreht, alles hundertprozentig macht, immer ansprechbar und für jeden da ist.

" Theißen ist Betriebsleiter der GEM und aus vollem Herzen Schützenpräsident der St. Christophorus Bruderschaft Dorthausen. Anfang 2016 wurde ihm bereits die Goldene Ehrennadel im Rathaus Abtei vom Oberbürgermeister höchstpersönlich überreicht. Mit dem Rheindahlener Schöffensiegel wurde er auch schon ausgezeichnet. Aber was ist denn nun so besonders an Theißen? Der Baas weiß das ganz genau: "Es ist die Persönlichkeit Theißens, sein Auftreten in der Öffentlichkeit und sein Zupacken, wenn es darum geht, für seine Mitmenschen tätig zu werden.

" Auch Arno Oellers, Bezirksvorsteher für den Stadtbezirk West, hatte in seiner Rede für Theißen nur Lob übrig. "Was Wilfried auszeichnet, ist das, was er mehr macht", betont Oellers. "Wie er mit den Bürgern umgeht und wie er sein Wissen und Handeln weitergibt, ist großartig." Aber seine sympathischste Eigenschaft überhaupt, sei gar noch eine ganz andere. "Wilfried Theißen tut sich eher schwer im Mittelpunkt - das, was er macht, macht er selbstverständlich", so der Baas des Bürgervereins.

So waren auch Theißens erste Worte seiner Dankesrede folgende: "Lieber hätte ich hinten gesessen. Der Mittelpunkt ist nichts für mich, auch wenn ich mich sehr geehrt fühle, diesen tollen Preis zu erhalten." Auch seine Familie war sichtlich gerührt über die Auszeichnung ihres Ehemannes, Vaters, Schwiegervaters und Opas. Im Anschluss an die Verleihung konnte bei einer kleinen Stärkung in Rheindahlener Platt "vertellt" werden - denn das liegt Theißen besonders gut.

(sikr)
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