Charity-Turnier Gladbacher Firmen luden zur Golfrunde für Zornröschen ein

Mönchengladbach · Der Regen konnte niemanden aufhalten. Obwohl sich das Wetter am Nachmittag deutlich verschlechterte, beendeten alle 60 Teilnehmer des ersten Charity-Turniers zugunsten des Vereins Zornröschen ihre Golfrunde im Golfclub Schmitzhof. "Vielleicht war es gerade durch das Regenwetter dann auch ein richtig entspannter Abend. Alle waren unheimlich relaxt, es hat richtig Spaß gemacht. Und die Resonanz war grundsätzlich besser, als wir erhofft hatten", sagte Roland Willems.

Der Regen konnte niemanden aufhalten. Obwohl sich das Wetter am Nachmittag deutlich verschlechterte, beendeten alle 60 Teilnehmer des ersten Charity-Turniers zugunsten des Vereins Zornröschen ihre Golfrunde im Golfclub Schmitzhof. "Vielleicht war es gerade durch das Regenwetter dann auch ein richtig entspannter Abend. Alle waren unheimlich relaxt, es hat richtig Spaß gemacht. Und die Resonanz war grundsätzlich besser, als wir erhofft hatten", sagte Roland Willems.

Der Geschäftsführer des Mönchengladbacher Unternehmens Fliesen Willems hatte sich mit Frank Zimmermanns, dem Geschäftsinhaber von Zimmermanns Kreatives Wohnen, zusammengetan, um mit einem Golfturnier Geld für die Kontakt- und Informationsstelle Zornröschen zu sammeln, die sich für sexuell missbrauchte Kinder einsetzt. "Wir wollten eine lokale Institution unterstützen. Und sexuell missbrauchte Kinder sind ein lokales Thema, im vergangenen Jahr gab es alleine 500 Fälle. Der Verein ist auf Spenden angewiesen, steht aber nicht immer so im Fokus", sagte Zimmermanns.

60 Golfer folgten der Einladung der beiden Unternehmer, die unter anderem Zornröschen-Vorstandsmitglied Michael Heinemann sowie Stefan Wimmers (Präsident beim Golfclub Wanlo) zu Gast hatten. Willems und Zimmermanns übernahmen zunächst die Spielgebühr der Teilnehmer auf dem Golfplatz Schmitzhof, um möglichst viel Spendengeld zusammenzubekommen. Mit der Anmeldung zum Turnier inklusive Abendessen sowie den Erlösen aus einer großen Tombola kamen letztlich nach ersten Schätzungen zwischen 3500 und 4000 Euro zusammen. "Und viele Teilnehmer haben schon angekündigt, dass sie bei der zweiten Auflage wieder dabei sein", sagte Zimmermanns.

(togr)
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