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Service-Clubs Hilfe für trauernde Kinder ist das neue gemeinsame Projekt

Mönchengladbach · Es gibt 14 sogenannte Service-Clubs in der Stadt: Inner-Wheel, Ladies' Circle 51, Leo-Club, Lions Mönchengladbach, Lions Abteiberg, Lions Rheydt, Old-Table, Rotary Mönchengladbach, Rotary Mönchengladbach-Niers, Rotary MG Gero, Round Table 47, Soroptimisten, Zonta I und Zonta II.

 Sie gehörten zu den ersten, die das neue Foyer der Stadtsparkasse sahen: Die Mitglieder von 14 Service-Clubs trafen beim Neujahrsempfang.

Sie gehörten zu den ersten, die das neue Foyer der Stadtsparkasse sahen: Die Mitglieder von 14 Service-Clubs trafen beim Neujahrsempfang.

Foto: Jürgen Zitzen

Es ist mittlerweile eine Tradition, dass die Clubs gemeinsam zu einem Neujahrsempfang einladen, weil sie im Prinzip auch eine ähnliche Ausrichtung haben.

Vor rund 17 Jahren war die Premiere dieser Veranstaltung. Dieses Mal war sie im neu gestalteten Foyer der Stadtsparkassen-Hauptgeschäftsstelle am Bismarckplatz.

Ihre Aufgabe sehen die Service-Clubs in der Förderung von sozialen und kulturellen Projekten. Einmal im Jahr treffen sie sich, um neben den eigenen Projekten der Clubs ein gemeinsames Projekt ins Leben zu rufen. Hartmut Wnuck, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Mönchengladbach, begrüßte die rund 150 Gäste aus den Clubs. Für das enorme Engagement der Clubs bedankte sich Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners: "Ihre nachhaltige Unterstützung ist für die sozialen Projekte in unserer Stadt schon lange eine verlässliche Hilfe." Ganz besonders lobte er neben den regelmäßigen finanziellen Zuwendungen auch den persönlichen Einsatz der Mitglieder.

Swen-Holger Quasdorff, Koordinator des Palliativnetzes Mönchengladbach, stellte gemeinsam mit Conny Wolf vom Deutschen Roten Kreuz das diesjährige Spendenprojekt vor: Sie organisieren Trauergruppen für Kinder, die viel zu früh Abschied von einem liebgewonnenen Menschen nehmen mussten und sich danach oft in einer tiefen emotionalen Krise befinden. Und sie stellten den Service-Clubs ein Projekt vor, für das sie dringend Hilfe benötigen: Konkret wünschen sie sich die Kostenübernahme für Schulungen von ehrenamtlichen Helfern zum Clown und zum Erzähler, um den Kindern wieder ein Lächeln zu bereiten und eine Perspektive im Leben geben zu können. Für dieses Projekt werden die Clubs nun sammeln und - so wie in den letzten Jahren - sicher wieder einen fünfstelligen Eurobetrag bereitstellen.

Den Empfang organisiert hatte dieses Mal der Lions Club Mönchengladbach. Ganz besonders stolz trug der Präsident Kai Bürkel den Organisatorenschal, der von Jahr zu Jahr an den nächsten Ausrichter übergeben wird. Denn genau dieser Schal wurde im Jahr 2000 von seiner inzwischen verstorbenen Tante Brigitte Schmitges aus dem Zonta Club genäht und gestiftet, um der Veranstaltung eine verlässliche Kontinuität zu geben.

Am Sonntag gab er diesen dann bestimmungsgemäß weiter an die Präsidentin der Soroptimisten, Ulrike Brodersen. RP

(RP)
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