Kanzleikarneval Max Backes verleiht Michael Hollmann Orden

Mönchengladbach · Karneval unter Freunden, Bekannten und Menschen, die das Brauchtum fördern. Das war Jahre lang der Kanzleikarneval von Peter Backes. Nach seinem Tod im vergangenen Jahr fragten sich viele, wie es mit einem der gesellschaftlichen Höhepunkte der Session weitergeht. Und ob es überhaupt weitergeht. "Ich habe lange überlegt, ob ich heute hier sein möchte. Dann dachte ich daran, was mein Vater sagen würde. Er hätte gesagt: Mach weiter!", erzählte Max Backes, der zusammen mit seinen Kollegen und seiner Partnerin Friederike Kania Gastgeber des Abends war. Was Peter Backes als eine Institution des Mönchengladbacher Karnevals erfand, führt sein Sohn würdig weiter. Dazu gehört auch die Verleihung des Hausordens. Der ging an Bolten-Chef Michael Hollmann. "Uns verbindet eine enge Freundschaft. Er ist einer, auf den man sich verlassen kann, einer, der anpackt", sagte Backes in seiner Laudatio. Michael Hollmann fand als Dank einen Satz, der alles ausdrückt: "Dein Vater hätte es nicht besser gemacht." Tatsächlich war Peter Backes in gewisser Weise anwesend. An einer Wand der Kanzlei hängt ein großes Foto von ihm. Unter den Gästen des Kanzleikarnevals war nicht nur Chefkarnevalist Bernd Gothe, der eine Mülltonne als Rock trug, sondern auch das Prinzenpaar Guido II. und Niersia Verena. "Hier kommt man rein und trifft eine große Familie", sagte die Niersia. Der Prinz traf Lutz Hähle wieder. Der Anwalt war in der Kinderprinzengarde, als Guido II. Kinderprinz war. Auch viele ehemalige Tollitäten, darunter Optiker Peter Homann, Rolf und Dagmar Gaden und MKV-Vize Markus Hardenack mit seiner Lebensgefährtin Christina Wartenberg feierten mit. Der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner plauderte mit Christoph Ringel und Markus Paulussen von der Großen Rheydter Prinzengarde. Thorsten Neumann und Axel Ladleif vertraten die Farben der Gladbacher Prinzengarde. Zu den schönsten Kostümen gehörten die von Ralph Paulus und seiner Frau Sarah Victoria. Sie kamen als alte Ägypter. Profikarnevalisten unter den Gästen waren auch Ex-Hofmarschall Heinz Kleef und Gaby Keßel und Brigitte Beyer vom MKV-Freundeskreis. Heinz Breuer von der Faba Autowelt kam mit seiner Frau Bibi. Steuerberater Horst Waldhausen hatte gleich seine ganze Familie mitgebracht. Hans-Peter Ulepic (Gladbacher Bank) feierte mit seiner Frau Birgit. Im Rahmenprogramm spielte die Band Echt Lekker. MKV-Präsident Willi Kleuser führte durch das Programm. Am Ende des Abends waren sich alle Gäste einig: Der Kanzleikarneval wird würdig weitergeführt. Gute Laune, gute Gespräche und unbeschwerter Karneval - das hätte Peter Backes sicher gefallen.

 Gastgeber Max Backes (am Mikrofon) überreichte den Hausorden an Bolten-Chef Michael Hollmann (links). Das Prinzenpaar Niersia Verena und Guido II. schaute mit großem Gefolge vorbei.

Gastgeber Max Backes (am Mikrofon) überreichte den Hausorden an Bolten-Chef Michael Hollmann (links). Das Prinzenpaar Niersia Verena und Guido II. schaute mit großem Gefolge vorbei.

Foto: Detlef Ilgner

Karneval unter Freunden, Bekannten und Menschen, die das Brauchtum fördern. Das war Jahre lang der Kanzleikarneval von Peter Backes. Nach seinem Tod im vergangenen Jahr fragten sich viele, wie es mit einem der gesellschaftlichen Höhepunkte der Session weitergeht. Und ob es überhaupt weitergeht. "Ich habe lange überlegt, ob ich heute hier sein möchte. Dann dachte ich daran, was mein Vater sagen würde. Er hätte gesagt: Mach weiter!", erzählte Max Backes, der zusammen mit seinen Kollegen und seiner Partnerin Friederike Kania Gastgeber des Abends war. Was Peter Backes als eine Institution des Mönchengladbacher Karnevals erfand, führt sein Sohn würdig weiter. Dazu gehört auch die Verleihung des Hausordens. Der ging an Bolten-Chef Michael Hollmann. "Uns verbindet eine enge Freundschaft. Er ist einer, auf den man sich verlassen kann, einer, der anpackt", sagte Backes in seiner Laudatio. Michael Hollmann fand als Dank einen Satz, der alles ausdrückt: "Dein Vater hätte es nicht besser gemacht." Tatsächlich war Peter Backes in gewisser Weise anwesend. An einer Wand der Kanzlei hängt ein großes Foto von ihm. Unter den Gästen des Kanzleikarnevals war nicht nur Chefkarnevalist Bernd Gothe, der eine Mülltonne als Rock trug, sondern auch das Prinzenpaar Guido II. und Niersia Verena. "Hier kommt man rein und trifft eine große Familie", sagte die Niersia. Der Prinz traf Lutz Hähle wieder. Der Anwalt war in der Kinderprinzengarde, als Guido II. Kinderprinz war. Auch viele ehemalige Tollitäten, darunter Optiker Peter Homann, Rolf und Dagmar Gaden und MKV-Vize Markus Hardenack mit seiner Lebensgefährtin Christina Wartenberg feierten mit. Der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner plauderte mit Christoph Ringel und Markus Paulussen von der Großen Rheydter Prinzengarde. Thorsten Neumann und Axel Ladleif vertraten die Farben der Gladbacher Prinzengarde. Zu den schönsten Kostümen gehörten die von Ralph Paulus und seiner Frau Sarah Victoria. Sie kamen als alte Ägypter. Profikarnevalisten unter den Gästen waren auch Ex-Hofmarschall Heinz Kleef und Gaby Keßel und Brigitte Beyer vom MKV-Freundeskreis. Heinz Breuer von der Faba Autowelt kam mit seiner Frau Bibi. Steuerberater Horst Waldhausen hatte gleich seine ganze Familie mitgebracht. Hans-Peter Ulepic (Gladbacher Bank) feierte mit seiner Frau Birgit. Im Rahmenprogramm spielte die Band Echt Lekker. MKV-Präsident Willi Kleuser führte durch das Programm. Am Ende des Abends waren sich alle Gäste einig: Der Kanzleikarneval wird würdig weitergeführt. Gute Laune, gute Gespräche und unbeschwerter Karneval - das hätte Peter Backes sicher gefallen.

CHRISTIAN LINGEN

(RP)
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