Kliniken Maria Hilf Patientenforum zeigte Wege aus dem Schmerz auf

Mönchengladbach · Zum Thema Schmerzen in Knie und Schulter hatte das Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Kliniken Maria Hilf in Zusammenarbeit mit der Praxis von Dr. med. Peter Beckers aus Wassenberg zum kostenfreien Patientenforum in die Burg Wegberg eingeladen. In Ihren Vorträgen erläuterten fünf Spezialisten den Besuchern neue Therapiekonzepte zur Behandlung von Schmerzen in Knie und Schulter.

 Sebastian Haas, Joachim Rödig, Falk Urselmann, Ahmet Ercan (alle Kliniken Maria Hilf) sowie Peter Beckers von der Praxisklinik Wassenberg.

Sebastian Haas, Joachim Rödig, Falk Urselmann, Ahmet Ercan (alle Kliniken Maria Hilf) sowie Peter Beckers von der Praxisklinik Wassenberg.

Foto: Kliniken Maria Hilf

Zum Thema Schmerzen in Knie und Schulter hatte das Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Kliniken Maria Hilf in Zusammenarbeit mit der Praxis von Dr. med. Peter Beckers aus Wassenberg zum kostenfreien Patientenforum in die Burg Wegberg eingeladen. In Ihren Vorträgen erläuterten fünf Spezialisten den Besuchern neue Therapiekonzepte zur Behandlung von Schmerzen in Knie und Schulter.

Eingangs wurden die Arthrose, ihre Ursachen sowie Möglichkeiten der konservativen Therapie beleuchtet. Arthrose kann aus den unterschiedlichsten Gründen entstehen: Fehlende körperliche Aktivität, Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, genetische Veranlagung, aber auch nach unfallbedingten Verletzungen kann im Laufe der Jahre die Arthroseentstehung gefördert werden. Wichtig ist die Vorbeugung, beispielsweise durch regelmäßige Bewegung, möglichst ohne Extremsituationen.

Ein weiterer Vortrag zeigte neue Behandlungsmethoden nach einem Kreuzbandriss auf. Konservative und operative Verfahren in Schlüssellochtechnik für die Behebung von Schulterschmerzen durch Muskelrisse und Engstellen komplettierten die Vortragsreihe. Schließlich wurde auch eine individualisierte Knieprothese vorgestellt. Um ein individuelles, maßgeschneidertes, künstliches Gelenk anzufertigen und letztlich einsetzen zu können, wird der Patient vor einer Operation genauestens vermessen.

Neben den Vorträgen konnten sich die zahlreichen Besucher an Ausstellungsständen über Prothesen und Hilfsmittel informieren. Abschließend wurden bei einem kleinen Imbiss individuelle Fragen ausführlich beantwortet.

(RP)
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