Clean Up Putz sorgt jetzt quicklebendig für Sauberkeit

Mönchengladbach · Wuzz und Putz, die Comic-Figuren aus der Ideen-Werkstatt von Nik Ebert, werben schon länger charmant, aber unnachgiebig dafür, die Stadt sauber zu halten. Jetzt gibt es Putz auch noch als munteren Spring-Ins-Feld live zu erleben: Eugen Viehof, Vorsitzender des Vereins Clean up, hat einen Walker produzieren lassen. Ein Erwachsener kann die sympathische gelbe Tonne von innen zum Leben erwecken, so wie man es von Riesen-Fohlen Jünter kennt. "Uns ist wichtig, mit unserem Anliegen aktiv auf die Menschen zugehen zu können", sagte Viehof gestern bei der Präsentation auf dem Hof der GEM. Bei vielen öffentlichen Veranstaltungen will Putz nun die kleinen und großen Mönchengladbacher daran erinnern, alles sauber zu halten. Der Deckel des Walkers ist abnehmbar. Das erfüllt gleich zwei Zwecke: Clean up kann dort kleine Goodies und Flyer deponieren, die Putz direkt an die Passanten verteilen kann. Man kann die Öffnung aber auch verwenden, um dort Papiermüll hineinzuwerfen. "Papier zerknüllen und in die Tonne werfen - das macht Kindern nicht nur Spaß, sondern hat auch einen Lerneffekt", sagt Nik Ebert. Der kann den Sinn des Walkers gewohnt pointiert zusammenfassen: "Lieber den Müll im Eimer, als die Sauberkeit der Stadt."

 Auf dem Hof der GEM präsentierten RP-Karikaturist Nik Ebert und Eugen Viehof von Clean up den zum Leben erweckten Putz. Die große gelbe Tonne soll für mehr Sauberkeit in der Stadt werben.

Auf dem Hof der GEM präsentierten RP-Karikaturist Nik Ebert und Eugen Viehof von Clean up den zum Leben erweckten Putz. Die große gelbe Tonne soll für mehr Sauberkeit in der Stadt werben.

Foto: Isabella Raupold

Wuzz und Putz, die Comic-Figuren aus der Ideen-Werkstatt von Nik Ebert, werben schon länger charmant, aber unnachgiebig dafür, die Stadt sauber zu halten. Jetzt gibt es Putz auch noch als munteren Spring-Ins-Feld live zu erleben: Eugen Viehof, Vorsitzender des Vereins Clean up, hat einen Walker produzieren lassen. Ein Erwachsener kann die sympathische gelbe Tonne von innen zum Leben erwecken, so wie man es von Riesen-Fohlen Jünter kennt. "Uns ist wichtig, mit unserem Anliegen aktiv auf die Menschen zugehen zu können", sagte Viehof gestern bei der Präsentation auf dem Hof der GEM. Bei vielen öffentlichen Veranstaltungen will Putz nun die kleinen und großen Mönchengladbacher daran erinnern, alles sauber zu halten. Der Deckel des Walkers ist abnehmbar. Das erfüllt gleich zwei Zwecke: Clean up kann dort kleine Goodies und Flyer deponieren, die Putz direkt an die Passanten verteilen kann. Man kann die Öffnung aber auch verwenden, um dort Papiermüll hineinzuwerfen. "Papier zerknüllen und in die Tonne werfen - das macht Kindern nicht nur Spaß, sondern hat auch einen Lerneffekt", sagt Nik Ebert. Der kann den Sinn des Walkers gewohnt pointiert zusammenfassen: "Lieber den Müll im Eimer, als die Sauberkeit der Stadt."

GEM-Chefin Gabi Teufel war gestern angetan von dem jüngsten Werbeträger für die Sauberkeit in der Stadt, in dem gestern für den Fototermin GEM-Mitarbeiter Jens Fischelmanns steckte. Das künftige Prinzenpaar Norbert Bude und Barbara Gersmann flachste sofort mit der riesigen Tonne herum. Und Eugen Viehof sagte augenzwinkernd: "Dass wir in Gladbach endlich eine gelbe Tonne haben, freut mich wirklich sehr." Die dünnen gelben Säcke, die der Wind oft mit sich reißt, sind ein Grund,warum die Straßen und Plätze oft nicht gepflegt wirken. Unternehmer Eugen Viehof engagiert sich mit dem Verein Clean up seit vielen Jahren mit Kampagnen und Aktionen für die Sauberkeit in Mönchengladbach. Die Wuzz und Putz-Comics von Nik Ebert findet man auf der Homepage von Clean Up: http://www.clean-up-mg.de/wuzz-putz. RALF JÜNGERMANN

(RP)
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