Ehrensache Schützen-Willi mit adliger Zieh-Mama

Mönchengladbach · Wer an feines Silberbesteck und den Vier-Uhr-Tee denkt, sollte den Gedanken schnell fallenlassen. Denn Ulrike Gräfin von Hoensbroech ist zwar blaublütig, aber alles andere als etepetete. Die Gräfin ist eine Freundin des Brauchtums, von Trachten und Uniformen, Paraden und Bällen.

 Ein Rotschopf für die Gräfin von Horst Thoren.

Ein Rotschopf für die Gräfin von Horst Thoren.

Foto: herbst

Wer an feines Silberbesteck und den Vier-Uhr-Tee denkt, sollte den Gedanken schnell fallenlassen. Denn Ulrike Gräfin von Hoensbroech ist zwar blaublütig, aber alles andere als etepetete. Die Gräfin ist eine Freundin des Brauchtums, von Trachten und Uniformen, Paraden und Bällen.

Nicht unschuldig daran ist ihr Mann Constantin, Schirmherr des Bundesschützenfests in Büttgen. Und dort ging für die Gräfin ein Herzenswunsch in Erfüllung. Stellvertretender RP-Chefredakteur und Bezirksbundesmeister Horst Thoren überreichte der Gräfin eine Puppe - Schützen-Willi, den sie schon lange ins Herz geschlossen hatte. Beim Vorbeimarsch drückte Thoren der Gräfin, die sich mit einem adligen Bützchen bedankte, den berühmten Rotschopf in die Hand.

(RP)
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