Mönchengladbach TAS Sicherheitstechnik eröffnet Erweiterungsbau in Giesenkirchen

Mönchengladbach · Von außen hebt sich der zweigeschossige Erweiterungsbau insbesondere durch seine moderne Fassade von den umliegenden Verwaltungs- und Produktionsgebäuden im Giesenkirchener Industriegebiet ab. Im Innern des neuen Komplexes der Firma TAS Sicherheits- und Kommunikationstechnik liefen bis vor einigen Wochen noch die Möbelpacker und die letzten Handwerker durch die Räume und Gänge, die durch das viele Glas und Tageslicht einen sehr offenen Eindruck erwecken. Überall riecht es noch ein wenig nach fabrikneuen Baumaterialien - oder wie man bei TAS sagen würde: der Geruch nach Fortschritt und Entwicklung. Denn im Februar war es soweit: Die neue "Know-how-Zentrale" des Unternehmens konnte bezogen werden. Feierlich eröffnet wurde der neue Gebäudekomplex allerdings erst jetzt, mit vielen Gästen, wie Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Ulrich Schückhaus von der Wirtschaftsförderung MG.

 Die TAS-Geschäftsführer Frank Lisges (r.) und Stephan Holzem mit OB Hans Wilhelm Reiners und Architekt Markus Sillmanns (v.l.).

Die TAS-Geschäftsführer Frank Lisges (r.) und Stephan Holzem mit OB Hans Wilhelm Reiners und Architekt Markus Sillmanns (v.l.).

Foto: Hans-Peter Reichartz

Von außen hebt sich der zweigeschossige Erweiterungsbau insbesondere durch seine moderne Fassade von den umliegenden Verwaltungs- und Produktionsgebäuden im Giesenkirchener Industriegebiet ab.

Im Innern des neuen Komplexes der Firma TAS Sicherheits- und Kommunikationstechnik liefen bis vor einigen Wochen noch die Möbelpacker und die letzten Handwerker durch die Räume und Gänge, die durch das viele Glas und Tageslicht einen sehr offenen Eindruck erwecken. Überall riecht es noch ein wenig nach fabrikneuen Baumaterialien - oder wie man bei TAS sagen würde: der Geruch nach Fortschritt und Entwicklung. Denn im Februar war es soweit: Die neue "Know-how-Zentrale" des Unternehmens konnte bezogen werden. Feierlich eröffnet wurde der neue Gebäudekomplex allerdings erst jetzt, mit vielen Gästen, wie Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Ulrich Schückhaus von der Wirtschaftsförderung MG.

Eine der ersten Abteilungen, die umgezogen ist, war die von Werner de Carne. "Ich bin in der Forschung und Entwicklung beschäftigt. Vorher waren wir relativ abgeschottet in einem Seitentrakt des Hauptgebäudes", erklärt der IT-Spezialist. Nun sei man mittendrin und könne sich - das hätten die ersten Wochen bereits gezeigt - viel besser mit den Kollegen austauschen. "Dazu trägt auch die offene Gestaltung des Gebäudes bei" lobt Anke Staupendahl aus der Marketing-Abteilung.

Für rund drei Millionen Euro entstanden innerhalb von 14 Monaten die 1200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten. Für Geschäftsführer Frank Lisges weit mehr als nur eine Kapazitätserweiterung: "Die TAS ist ein europaweiter Technologiebetreiber von Alarmübertragungsgeräten. Und da sich die Technik ständig weiterentwickelt und beinahe schon vervielfältigt, müssen auch wir uns ausbreiten und weiterentwickeln", so Lisges. In seiner Rede zeigt er sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis und dankt Architekt Markus Sillmanns und allen am Bau Beteiligten für die Unterstützung.

Neben dem Kundensupport, der Qualitätssicherung und dem Produktmanagement, hat eine weitere Abteilung Platz im Erweiterungsbau gefunden. Die nach dem Firmengründer benannte Arthur-Schwabe-Akademie soll für Ausbildungs- und Fortbildungszwecke sowohl firmenintern als auch gemeinsam mit Partnern genutzt werden. Die Räume, die sich im Erdgeschoss befinden, sollen dem Mangel an Fachkräften und Know-how begegnen und die Zusammenarbeit mit anderen Firmen und Institutionen fördern. Für die fortschreitende Digitalisierung müsse man sich eben ausreichend wappnen.

(dola)
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