Mönchengladbach Theater zur Finanzkrise

Mönchengladbach · Nach der Ablehnung des Nachtragshaushaltes, der aufgrund der Tariferhöhungen im Öffentlichen Dienst notwendig geworden war, droht dem ältesten deutschen Fusionstheater Anfang Juli die Zahlungsunfähigkeit.

 Kultur- und Bildungsarbeit werden in der Stadt völlig neu organisiert.

Kultur- und Bildungsarbeit werden in der Stadt völlig neu organisiert.

Foto: Isabella Raupold

Am 17. Dezember hatte der Rat der Stadt Mönchengladbach mit den Stimmen der CDU/FDP-Mehrheit der vom Kuratorium bereits beschlossenen und vom Krefelder Rat genehmigten Erhöhung der Zuschüsse für die laufende Spielzeit nicht zugestimmt.

Um über die entstandene Situation zu informieren lädt die Theaterleitung für Donnerstag, 8. Januar, zu einem Informationsabend ein: Generalintendant Jens Pesel und weitere Mitglieder der Theaterleitung wollen ab 20 Uhr im Theater das Publikum und die Medien über die aktuelle, sehr prekäre Situation der Vereinigten Bühnen unterrichten. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 8. Januar, 20 Uhr, Theater Mönchengladbach

(RP)
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