Mönchengladbach Über 100 Selbsthilfegruppen in Gladbach online finden

Mönchengladbach · STADTTEILE (gap) Von A wie Alkoholabhängigkeit bis Z wie Zwangsstörungen: Selbsthilfegruppen zu fast allen Themen finden Bürger jetzt ganz schnell und einfach online im Selbsthilfenetz des Paritätischen NRW. Aktuell umfasst die Datenbank unter www.selbsthilfenetz.de rund 9000 Gruppen, sortiert nach circa 700 Stichworten. Allein für Mönchengladbach sind 102 Gruppen mit weiteren Untergruppen im Selbsthilfenetz verzeichnet. Dank Förderung durch die AOK konnte der Paritätische das Internetportal technisch und optisch komplett neu aufsetzen.

STADTTEILE (gap) Von A wie Alkoholabhängigkeit bis Z wie Zwangsstörungen: Selbsthilfegruppen zu fast allen Themen finden Bürger jetzt ganz schnell und einfach online im Selbsthilfenetz des Paritätischen NRW. Aktuell umfasst die Datenbank unter www.selbsthilfenetz.de rund 9000 Gruppen, sortiert nach circa 700 Stichworten. Allein für Mönchengladbach sind 102 Gruppen mit weiteren Untergruppen im Selbsthilfenetz verzeichnet. Dank Förderung durch die AOK konnte der Paritätische das Internetportal technisch und optisch komplett neu aufsetzen.

"Falls Sie im Selbsthilfenetz keine Gruppe zur Ihrem Thema hier in Mönchengladbach finden: Sprechen Sie uns an!", ermuntert Ina Lauterbach, Mitarbeiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle, interessierte Bürger. "Wir vermitteln in bestehende Gruppen oder geben Starthilfe bei der Gründung von neuen Gruppen." Die Selbsthilfe-Kontaktstelle hat ihren Sitz in der Friedhofstraße 39. Erreichbar sind Ina Lauterbach und Georg Meurer unter Telefon 02166 92 39 30 oder E-Mail selbsthilfe-mg@paritaet-nrw.org. Wer mag, kann auch persönlich in der Kontaktstelle vorbeischauen, eine Wegbeschreibung findet sich unter www.selbsthilfe-mg.de. In NRW gibt es 54 Selbsthilfe-Kontaktstellen und -Büros, 38 davon unter dem Dach des Paritätischen. Der Verband hat das Selbsthilfenetz 1997 ins Leben gerufen und ist für Weiterentwicklung und Betrieb des Netzes verantwortlich. Die Datenpflege der örtlichen Gruppen übernehmen die jeweiligen Selbsthilfe-Büros und -Kontaktstellen. Finanziell unterstützt wird das bundesweit einmalige Internetportal durch die AOK NordWest und die AOK Rheinland/Hamburg.

(RP)
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