Mönchengladbach Weiße Rosen als Zeichen der Trauer

Mönchengladbach · Eine Stunde des Gedenkens für die Verstorbenen des vergangenen Jahres vereinte Freunde des Brauchtums am Samstag im Kolumbarium Sankt Kamillus in Dahl. Vertreter der Karnevals- und Schützenvereine aus Stadt und Land trauerten gemeinsam um Weggefährten, die 2017 verstorben sind. Heinz-Josef Claßen erinnerte an den Grundgedanken der Gedenkfeier: "Trauer ist gemeinsam leichter zu tragen."

 Vertreter der Karnevals- und Schützenvereine aus Stadt und Land trauerten um Weggefährten, die 2017 verstorben sind.

Vertreter der Karnevals- und Schützenvereine aus Stadt und Land trauerten um Weggefährten, die 2017 verstorben sind.

Foto: Raupold

Daran knüpfte auch Bernd Gothe an, der für den Mönchengladbacher Karnevalsverband sprach und dazu aufrief dem Nächsten "Freund und Stütze zu sein. Schützenchef Horst Thoren überreichte weiße Rosen als Zeichen der Anteilnahme mit den Trauernden. Die Namen der Verstorbenen, während der Gedenkfeier von Dieter Beines und Frank Jöris vorgetragen, sind im Eingangsbereich des Kolumbariums auf Tafeln verewigt. Hier soll im Laufe der Jahre ein Brauchtumshain entstehen.

Zu den gut 80 Verstorbenen, derer in besonderer Weise gedacht wurde, gehörten so bekannte Brauchtumsfreunde wie Peter Backes, Lutz Menge, Heinz-Josef Esser, Klaus Cörstges und Hans Lennartz.

(RP)
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