Mönchengladbach Wer's exklusiver mag: Heiraten im Haus Erholung ist bald möglich

Mönchengladbach · Wer in diesem Jahr noch heiraten möchte und sich einen etwas exklusiveren Rahmen wünscht, als es ihn im Standesamt gibt, wird sich über diese Nachricht freuen: Standesamtliche Trauungen sind ab Oktober auch im Haus Erholung möglich. "Wir waren schon lange mit der Stadt im Gespräch, nun hat es endlich geklappt", sagte Peter Schlipköter, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Mönchengladbach (MGMG). Das Haus Erholung biete passende Räumlichkeiten für den schönsten Tag und sei zudem noch fußläufig vom Standesamt aus erreichbar, so Schlipköter.

Zum ersten Mal können Paare am 30. Oktober im Haus Erholung heiraten. Ein- bis zweimal monatlich sollen Trauungen in der Erholung stattfinden.

Zum ersten Mal können Paare am 30. Oktober im Haus Erholung heiraten. Ein- bis zweimal monatlich sollen Trauungen in der Erholung stattfinden.

Foto: MGMG

Ein- bis zwei Mal pro Monat sollen im eigens hergerichteten und dekorierten Trauzimmer im Erdgeschoss der Erholung künftig die Trauungen stattfinden. "Dabei entstehen für die Paare keine Mehrkosten im Vergleich zu einer Hochzeit im Standesamt", betont Schlipköter. Das Paar könne allerdings kostenpflichtig einen Sektempfang dazu buchen.

Die Termine für eine Trauung im Haus Erholung sind ein halbes Jahr vorher über das Standesamt buchbar. Der erste verfügbare Termin ist der 30. Oktober, danach folgt der 11. Dezember, der 8. Januar, der 12. Februar und der 11. März. Im April 2016 gibt es zwei Termine, der 8. und der 29. Darauf folgt der 14. Mai, ehe dann im Juni wieder zwei Termine (3. und 11.) zur Auswahl stehen. Bisher sind standesamtliche Eheschließungen außerhalb der städtischen Standesämter auch an Schloss Rheydt und im Museum Abteiberg möglich.

Die Idee, nun auch das Haus Erholung für diesen Zweck zu nutzen, sei laut Schlipköter von der FDP-Fraktionsvorsitzenden Nicole Finger gekommen. "Wir freuen uns sehr darüber, dass das wunderschöne Ambiente des Hauses nun endlich für Trauungen genutzt werden kann", kommentierte Finger ihrerseits den Abschluss der Gespräche.

(RP)
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