Moers Austauschorganisation wählt Vorstand neu

Moers · Der American Field Service ist gemeinnütziger Anbieter für Jugendaustausch.

 Das Komitee des American Field Service: Diego Lamber, Mary Willems, Tabitha Forch, Klaus Willems, Heike Koß-Hülsen und Thorsten Hilbeadt.

Das Komitee des American Field Service: Diego Lamber, Mary Willems, Tabitha Forch, Klaus Willems, Heike Koß-Hülsen und Thorsten Hilbeadt.

Foto: Klaus Dieker

Die Jugendaustauschorganisation American Field Service (AFS) hat am Niederrhein ein neues Komitee gebildet. Neue Schulkoordinatorin ist jetzt Jenny Hellebrandt, neue Hostingkoordinatorin ist Mara Großebörger. Ihr zur Seite steht Hannah Müller als Stellvertreterin. Heike Koß-Hülsen ist neue Kassenwärtin. Tabitha Forch ist nun Komiteekoordinatorin, Thorsten Hillbradt Sendingkoordinator. Lara Klimas ist seine Stellvertreterin.

Der ASF ist einer der größten, gemeinützigen Anbieter für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen weltweit. Der Verein bietet jungen Menschen die Möglichkeit, neben Schüleraustausch- und Community-College Programmen auch Freiwilligendiensten im über 30 verschiedenen Ländern nachzugehen, Mit dem AFS sind Einsätze in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Politik und Gesellschaft, Kultur und Medien, oder Soziales und Umwelt möglich. Die 17-Jährige Schülerin Julia Bödeker vom Andreas-Vesalius-Gymnasium in Wesel hat sich für Mexico entschieden. Auf den AFS aufmerksam wurde sie bei einer Messe in Düsseldorf. "Ich kannte den AFS schon aus Erzählungen von Freunden und hatte auch gleich ein gutes Bauchgefühl", sagt Bödeker. Die Atmosphäre dort hat sie nachhaltig beeindruckt. "Es war toll, auf so viele Gleichgesinnte zu treffen, die alle das gleiche Ziel haben." Ab August wird die dann 18-jährige Weselerin nach Mexiko-City aufbrechen, um elf Monate in dem lateinamerikanischen Staat zu leben, zu arbeiten und jede Menge neue Erfahrungen zu sammeln. "Auch wenn ich noch nicht weiß, in welchem Ort oder in welcher Stadt ich genau landen werde und ob mein Traum tatsächlich in Erfüllung geht, als Lehrerassistentin in einer Schule mit Kindern zu arbeiten, so freue ich mich doch sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt", sagt sie. Die Projekte haben unterschiedliche Laufzeiten, von den Semesterferien bis hin zu staatlichen geförderten Projekten die elf Monate dauern, wie das von Julia Bödeker.

Informationen über den American Field Service unter www.afs.de.

(RP)
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