Der Grund: Laut Christian Hackl, Inhaber der Hundeschule DHK, sei es beim Hund einer Bekannten vor Kurzem zu einer Vergiftung gekommen. Zuvor hatte sie einem — ihren Angaben zufolge — "älteren Ehepaar" die Erlaubnis gegeben, ihren Hund mit "Leckerchen" zu füttern. Ob die Vergiftung auf diese Hunde-Snacks zurückzuführen war und ob die älteren Herrschaften diese bewusst vergiftet haben, ist im Moment noch unklar. "Ich sehe es aber als meine Pflicht an, in einem solchen Fall präventiv zu warnen", sagt Hackl.

Zu Fällen, in denen Tiere an Vergiftungssymptomen verenden, kommt es immer wieder: Erst Anfang August war Schäferhundrüde "Tequila" in Kapellen verendet, nachdem er Gras gefressen hatte, das offensichtlich vergiftet worden war. Christian Hackl beobachtet die steigende Zahl der Meldungen mit Sorge — und will Hundehalter mit seinem Zettel wenigstens daran erinnern, aufmerksam zu sein.