"Wie in solchen Fällen üblich, verursachte der Unfall einen Großalarm, bei dem die sofort eingeleiteten Hilfsmaßnahmen schnell zwischen uns, der Feuerwehr und der Polizei abgestimmt waren", beschreibt Kai Gerhard Steinbrich, Bereichsleiter des lokalen Netzbetreibers Enni. Nach zwei Stunden sei der Einsatz vorbei gewesen.

Ein Schutzmechanismus hatte bereits den Gaszufluss zu dem Gebäude abgeschaltet. Daher strömte kurze Zeit später nur noch das restliche, in dem rund zwanzig Meter langen Hausanschluss befindliche Gas aus. "Dies riecht sehr streng, deswegen war der Schreck für den Arbeiter größer als die Gefahr", betont Steinbrich. Um kurz nach 20 Uhr hatte ein Tiefbauunternehmen die Kunststoffleitung freigelegt, sodass sie vom Hauptstrang getrennt werden konnten. Damit war der Einsatz beendet. Verletzt wurde dabei niemand.